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Verwiesen wurde am Mittwoch in einer Aussendung auch auf die "robuste Bilanz" mit einer Eigenkapitalquote von 46 Prozent und 128 Mio. Euro Liquidität. Der Ausblick für ein operatives EBITDA in Bandbreite von 65 bis 85 Mio. Euro wurde bestätigt. Im ersten Quartal heuer lag das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bei 11,9 Mio. Euro.
In den ersten drei Monaten des heurigen Jahres sei die Bestelltätigkeit in den meisten Bereichen verhalten geblieben, Kunden hätten aufgrund der höheren Unsicherheiten mit Projekten abgewartet. Dies hat vor allem das Geschäft mit Fördergurten belastet.
"Wir sind aber vorsichtig optimistisch und gehen von einer Erholung im zweiten Halbjahr aus. Nach einem schwächeren Start hat sich die Auftragslage im März und April auch bereits gebessert und übertrifft die Vergleichswerte des Vorjahres. Auch setzen wir unsere Einsparungsmaßnahmen fort", so Konzernchef Manfred Stanek. Das Infrastrukturprogramm in Deutschland, die steigenden Verteidigungsausgaben in der Europäischen Union und die Bemühungen um den Wiederaufbau der Ukraine seien zudem "mittelfristig klar positive Treiber für unser Geschäft", betonte Stanek.