
von
"Mit den erfolgreichen Abschlüssen der Sanierungsverfahren der KTM AG und zwei ihrer Tochtergesellschaften entstand ein Sanierungsgewinn in Höhe von 70 Prozent der angemeldeten Gläubigerforderungen oder 1.187 Mio. Euro", so Pierer Mobility. Das Ebit legte demnach von minus 195 auf plus 931 Mio. Euro zu, das Ergebnis vor Steuern von minus 237 auf plus 897 Mio. Euro zu. Das Eigenkapital habe per 30. Juni 2025 "aufgrund des Sanierungsgewinns" 533 Mio. betragen und sei bei einer Eigenkapitalquote von rund 27 Prozent wieder positiv.
Die Nettoverschuldung der Mutter des insolventen oberösterreichischen Traditionskonzerns KTM wurde von 1,64 Mrd. im ersten Halbjahr des Jahres 2024 auf nunmehr noch immer beachtliche 756 Mio. Euro gesenkt. Der Mitarbeiterstand reduzierte sich im Jahresvergleich zum Stand 30. Juni von 6.024 auf 4.303, ein Minus von 28,6 Prozent.
"Zusammen mit einer gedrosselten Produktionsleistung konnten die eigenen Lagerbestände sowie die der Händler und Importeure im ersten Halbjahr 2025 deutlich reduziert und die Effizienz entlang der gesamten Lieferkette gesteigert werden", so das oberösterreichische Unternehmen. Im Fahrradbereich setze die Gruppe im ersten Halbjahr 50.107 Stück ab (Elektrofahrräder und Fahrräder).
Manuel Lettenbichler (GER/KTM) während des Red Bull Hare Scramble im Rahmen des Erzbergrodeo am Sonntag, 01. Juni 2025, am Erzberg in Eisenerz.