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Schweizer UBS und Pictet wurden Opfer eines Cyberangriffs

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UBS: Kundendaten nicht betroffen
©APA/APA/AFP/FABRICE COFFRINI
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Die Schweizer Großbank UBS sowie die Genfer Privatbank Pictet sind Opfer eines Cyberangriffs geworden. Der Angriff zielte auf den IT-Anbieter ChainIQ, bei welchem die Banken Daten gespeichert hatten.

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Der Angriff führte dazu, dass Informationen über UBS und mehrere andere Unternehmen gestohlen wurden, wie die Medienstelle der Bank auf Anfrage der Schweizer Nachrichtenagentur AWP am Mittwoch schrieb. Am Montag berichtete das Onlineportal Inside IT erstmals über den Cyberangriff.

Die Westschweizer Zeitung "Le Temps" schrieb am Mittwoch von 130.000 gestohlenen Daten bei UBS. Darunter würde sich auch die Telefon-Direktwahl von Bankdirektor Sergio Ermotti befinden. UBS habe bei Kenntnisnahme des Vorfalls "schnell und entschlossen" gehandelt, hieß es von der Bank weiter. Kundendaten seien nicht betroffen.

Auch Pictet teilte auf Anfrage mit, dass keine Kundendaten betroffen seien. Bei den gestohlenen Daten handle es sich hauptsächlich um Rechnungsdaten bestimmter Anbieter aus den letzten Jahren.

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