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Roche wächst dank neuer Medikamente

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China bremst Diagnostik
 © APA/APA/KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS
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Der Schweizer Pharmakonzern Roche bleibt auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr konnte das Basler Unternehmen dank hoher Nachfrage nach neueren Medikamenten zulegen, auch wenn die Diagnostiksparte – belastet durch Reformen in China – schwächelte. Der Umsatz kletterte von Jänner bis Juni um vier Prozent auf 30,94 Milliarden Franken (33,20 Mrd. Euro), wie der Konzern mitteilte.

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Währungsbereinigt lag das Plus bei sieben Prozent. Der operative Kerngewinn erhöhte sich binnen Jahresfrist um sechs Prozent auf gut zwölf Milliarden Franken. Neuere Arzneien wie das Augenmittel Vabysmo und die Krebsmedikamente Polivy und Phesgo trugen erneut maßgeblich zum Wachstum bei.

Konzernchef spricht von starker Dynamik

"Roche setzte die starke Dynamik auch im zweiten Quartal 2025 fort und profitierte dabei vom deutlichen Quartalswachstum der Pharmasparte", sagte Konzernchef Thomas Schinecker. Die Diagnostiksparte leidet dagegen weiter unter der Preisreform im chinesischen Gesundheitswesen. Dort sank der Umsatz um gut drei Prozent. Zudem belastete bei Roche der starke Franken die in der Heimatwährung ausgewiesenen Ergebnisse.

Für das Gesamtjahr 2025 stellt Schinecker weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Der Kerngewinn je Aktie soll im hohen einstelligen Bereich zulegen. Im ersten Halbjahr verzeichnete Roche hier ein Plus von zwölf Prozent.

BASEL - SCHWEIZ: FOTO: APA/APA/KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

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