
von
Im EBITDA seien auch positive Sondereffekte aus dem Verkauf von überschüssigen EU-Emissionszertifikaten sowie Bewertungseffekte enthalten, so das Unternehmen. Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 10,8 auf 22,6 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) erreichte 74,3 Mio. Euro, nach 1,5 Mio. Euro im ersten Quartal 2024. Das Ergebnis lag erstmals seit dem dritten Quartal 2022 wieder im positiven Bereich.
"Die Lenzing Gruppe hat ihren Erholungskurs im ersten Quartal des Jahres 2025 fortgesetzt und dank unseres Performance-Programms deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen erzielt", so Lenzing-CEO Rohit Aggarwal am Donnerstag laut Aussendung. Die Unsicherheit der Märkte habe sich durch eine "zunehmend aggressive Zollpolitik" weiter verschärft.
Mit seinem Performance-Programm will das Unternehmen langfristig widerstandsfähiger gegen Krisen und agiler bei Marktveränderungen werden. Dazu soll das EBITDA verbessert und die Profitabilität gesteigert werden. Im Geschäftsjahr 2024 seien durch die gesetzten Maßnahmen Kosten von 130 Mio. Euro eingespart worden, für das laufende Jahr 2025 plant Lenzing Einsparungen von über 180 Mio. Euro. An der Prognose für 2025 hält das Unternehmen fest und rechnet mit einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr.