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Auch künftig erwarte K+S für seine Produkte keine Veränderung in der Zollpolitik. Das Unternehmen aus Kassel hatte bereits Ende April vorläufige Quartalszahlen veröffentlicht und seine Jahresziele wegen steigender Düngemittelpreise erhöht.
Führungswechsel
"Wir sehen eine weiter steigende Kalinachfrage, die auf ein begrenztes Angebot trifft", sagte Meyer. Für 2025 rechnet K+S mit einem operativen Gewinn (Ebitda) von 560 bis 640 (Vorjahr: 558) Millionen Euro statt von 500 bis 620 Millionen. Im ersten Quartal lag das Betriebsergebnis mit 201 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Der Umsatz schrumpfte indes um gut zwei Prozent auf 965 Millionen Euro.
Meyer übernimmt zum Juni den Posten des Vorstandschefs von Burkhard Lohr, der K+S seit 2017 führt und in Pension geht. Sein Nachfolger wird Jens Christian Keuthen, bisher Leiter Recht, Steuern, Regulatorik und neue Geschäftsfelder.
KASSEL - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/A3295 Uwe Zucchi