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Seit Anfang des Monats befinden sich auch die deutschen Tochtergesellschaften im vorläufigen Insolvenzverfahren.
Standorte in Deutschland sollten zum Hochlauf in den USA beitragen
Bereits vor einiger Zeit hatte Meyer Burger die Produktion der Solarmodule in den USA gestoppt. 282 Mitarbeitern wurde nach Angaben des Unternehmens gekündigt. Das Unternehmen ist seit einigen Jahren in Schwierigkeiten, unter anderem wegen günstigerer Konkurrenz aus China.
Eigentlich wollte das Unternehmen seine Solarmodulproduktion in den USA aufbauen. Dafür sollten auch Solarzellen aus Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) in die USA exportiert werden.
Laut Gerichtsunterlagen liegen die geschätzten Verbindlichkeiten in den USA bei 500 Millionen (431,11 Mio. Euro) bis einer Milliarde US-Dollar. Die geschätzten Vermögenswerte dagegen bei 100 bis 500 Millionen US-Dollar.
BITTERFELD-WOLFEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/JENS SCHLUETER
TO GO WITH AFP STORY BY FLORIAN CAZERES