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Der deutsche Baukonzern Hochtief hat im Auftaktquartal 2025 deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Dazu trugen vor allem die US-Tochter Turner und die australische Tochter Cimic bei. Weniger rund lief es hingegen beim spanischen Autobahnbetreiber Abertis, an dem Hochtief rund 20 Prozent hält. Der um Sondereffekte bereinigte Konzerngewinn sei im ersten Quartal im Jahresvergleich um 17,3 Prozent auf 166,8 Mio. Euro gestiegen.
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Für das Gesamtjahr 2025 rechnet Hochtief dank eines guten Auftragsbestands weiter mit einem bereinigten Nettogewinn von 680 bis 730 Mio. Euro. 2024 war der bereinigte Gewinn um 13 Prozent auf 625 Mio. gestiegen.
Inklusive Sondereffekten wies Hochtief in den ersten drei Monaten einen Gewinn von 307,8 Mio. Euro aus. Das waren um gut 130 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen führte den stärkeren Anstieg auf die im vergangenen Jahr angekündigte Flatiron-Transaktion zurück. Der Umsatz kletterte um fast ein Drittel auf gut 8,9 Mrd. Euro.
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