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Volle Orderbücher haben dem deutschen Maschinenbauer Heidelberger Druck einen rasanten Start ins Bilanzjahr 2025/26 beschert. Der Umsatz stieg im ersten Quartal auf 466 (Vorjahr: 403) Millionen Euro und das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) auf 20 Millionen Euro nach einem Minus von neun Millionen im Vorjahreszeitraum, wie der Konzern mitteilte. Der Auftragsbestand summierte sich auf 789 (722) Millionen Euro.
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"Mit der Umsetzung unserer strategischen Maßnahmen im Kerngeschäft sowie neuen Optionen im Technology Umfeld, wie aktuell im Verteidigungssektor, blicken wir sehr zuversichtlich auf den Verlauf des Gesamtjahres", erklärte Konzernchef Jürgen Otto. Er bekräftigte seine Jahresziele, die einen Umsatz von rund 2,35 (2,28) Milliarden Euro vorsehen und eine Ebitda-Marge von acht (7,1) Prozent. Otto hatte am Dienstag mitgeteilt, ins margenstarke Rüstungsgeschäft einsteigen zu wollen. Hierzu schmiedete er eine Kooperation mit dem Rüstungshersteller Vincorion und will im Rahmen dessen Energieregelungs- und -verteilungssysteme entwickeln und bauen.
WALLDORF - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (dpa)/A3587 Ronald Wittek