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Europas größter Kupferverarbeiter Aurubis hat im ersten Halbjahr 2024/25 weniger verdient. Das operative Ergebnis vor Steuern (EBT) sank auf 229 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 243), wie das Unternehmen mitteilte. Profitiert habe Aurubis von gestiegenen Metallpreisen und höheren Erlösen aus dem Verkauf des Nebenprodukts Schwefelsäure. Belastet hätten vor allem die Anlaufkosten für den neuen US-amerikanischen Standort Aurubis Richmond.
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In dem Recyclingwerk, das im laufenden Jahr schrittweise in Betrieb genommen werden soll, will Aurubis Metalle aus Elektronikschrott zurückgewinnen. Seine Prognose eines Vorsteuergewinns zwischen 300 und 400 Millionen Euro für das laufende Jahr bestätigte der Konzern. "Aus heutiger Perspektive wird der Wert voraussichtlich in der Mitte der prognostizierten Bandbreite liegen", hieß es.