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Die für die Immobilienbranche wichtige operative Kennziffer FFO1 sank um 18 Prozent auf 57,1 Mio. Euro. Die Neubewertungen (inklusive Immobilienentwicklungen und Immobilienverkäufen) beliefen sich auf minus 14,3 Mio. Euro nach minus 9,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.
Der an der Wiener Börse notierende Immobilienkonzern war Ende Jänner umbenannt worden und will so seine europaweite Ausrichtung demonstrieren. Mehrheitseigentümer ist die CPI Property Group des tschechischen Milliardärs Radovan Vitek, der Streubesitz beträgt 24,5 Prozent.
CPI Europe tätigte einige "strategische Verkäufe" im ersten Quartal: Per Ende März 2025 belief sich das Immobilienportfolio auf 389 Objekte mit einem Portfoliowert von 7,82 Mrd. Euro. Ende 2024 waren es noch 417 Objekte mit einem Buchwert von 7,98 Mrd. Euro. Der Immobilienkonzern verwies am Mittwoch in seiner Aussendung auf eine "robuste Finanzbasis" mit einer Eigenkapitalquote von 44,2 Prozent. Die liquiden Mittel seien mit 619,9 Mio. Euro "auf hohem Niveau".