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Evonik steigerte Gewinn im ersten Quartal

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Prognose bekräftigt
©APA/APA/AFP/INA FASSBENDER
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Der deutsche Spezialchemiekonzern Evonik ist dank seines Sparprogramms und florierender Geschäfte mit Ergänzungsmitteln für die Tiernahrung mit einem Gewinnplus ins Jahr gestartet. Der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) legte im ersten Quartal um 7 Prozent auf 560 Mio. Euro zu, wie Evonik mitteilte. Auch unter dem Strich verdiente der Konzern mit 233 (Vorjahr: 156) Mio. Euro mehr als vor Jahresfrist. Der Umsatz stagnierte indes bei 3,7 Mrd. Euro.

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"Wir sind gut ins Jahr gestartet", sagte Vorstandschef Christian Kullmann. Seine Prognose bestätigte er trotz der drohenden konjunkturellen Risiken etwa durch die Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump. Für das Gesamtjahr hat Evonik ein bereinigtes EBITDA zwischen 2 und 2,3 Mrd. Euro in Aussicht gestellt.

Kullmann will den Chemiekonzern schlanker und schlagkräftiger machen und sich dafür auch von Geschäften und Mitarbeitern trennen. Die jährlichen Kosten sollen bis Ende 2026 um rund 400 Mio. Euro gesenkt werden. Zudem bündelt Evonik das Chemiegeschäft in zwei Segmenten. "Unsere Effizienzbemühungen greifen", sagte Finanzchefin Maike Schuh: "Und das ist auch dringend nötig angesichts wieder aufflammender Konjunktursorgen."

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