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DHL-Chef hofft auf Zusatzgeschäft durch Zölle

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Logistikkonzern hofft auf mehr Transporte wegen Umbau der Lieferketten
©APA/APA/THEMENBILD/HANS KLAUS TECHT
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Der deutsche Logistikkonzern DHL könnte nach Einschätzung von Konzernchef Tobias Meyer von der Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump profitieren. Der Handelskonflikt zwischen China und den USA werde dem Bonner Konzern voraussichtlich zusätzliches Geschäft bringen, sagte der DHL-Vorstandsvorsitzende der "Süddeutschen Zeitung".

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Unternehmen bauten ihre Lieferketten um, dies führe teils zu mehr Transporten, so Meyer. "Außerdem ist der Marktanteil von DHL auf der Route China – USA klein im Vergleich zu unserem Anteil auf anderen Routen. Gewinnen andere Routen an Bedeutung zulasten des Handels China-USA, ist das gut für DHL."

Meyer verwies zudem darauf, dass der Mutterkonzern der Deutschen Post an der Zollbürokratie verdiene: "Mehr Verzollung bedeutet mehr Arbeit für Dienstleister wie uns. Die Arbeit rechnen wir ab."

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