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BASF bekräftigt nach einem leichten Ergebnisrückgang im ersten Quartal zwar seine Jahresziele. Der weltgrößte Chemiekonzern warnt allerdings vor hoher Unsicherheit durch die Zollpolitik der US-Regierung. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) sank von Jänner bis März um rund drei Prozent auf 2,625 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt 2,65 Milliarden Euro erwartet.
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Der Umsatz des deutschen Konzerns lag mit 17,4 Milliarden Euro knapp ein Prozent unter dem Vorjahreswert. BASF bekräftigte seine Jahresziele, die ein bereinigtes Ergebnis zwischen 8,0 und 8,4 (2024: 7,9) Milliarden Euro vorsehen. Aufgrund der Volatilität durch die Zollankündigungen und der Unvorhersehbarkeit weiterer Entscheidungen der USA und möglicher Gegenmaßnahmen anderer Länder bestehe aber hohe Unsicherheit. Das mögliche Ausmaß der Auswirkungen der Folgen für die Weltwirtschaft lasse sich derzeit noch nicht abschätzen.
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