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Vom Manager zum Leader: Was bringt ein MBA?

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Ein MBA ist ein Garant für Leadership-Expertise und Management-Erfahrung. Der Degree wirkt als Karriere-Booster.

Ein MBA ist ein Garant für Leadership-Expertise und Management-Erfahrung. Der Degree wirkt als Karriere-Booster.

©Funtap/iStockphoto
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Management und Leadership – ein Paar, das nicht zwangsläufig zusammengehört. Während der Manager vor allem durch organisatorisches und planerisches Know-how glänzt, geht der Leader einen großen Schritt weiter und setzt Visionen um. Die nötigen Leadership-Skills erwirbt man mit einem anerkannten MBA-Studium.

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Mit MBA-Ausbildung vom Manager zum Leader

Am Ende winken ein gut klingender Titel und ein höheres Gehalt. So die vordergründige Vorstellung mancher High Potentials, die sich im Management weiterentwickeln wollen und ein MBA-Studium in Angriff nehmen. Der Weg vom Manager zum Leader geht aber weit darüber hinaus. Denn: „Wer der Chef ist, ist nicht immer die Führungskraft“, sagt Daniel Goleman, Autor des internationalen Bestsellers „Emotionale Intelligenz“ und Verfasser von mehreren Büchern zum Thema Leadership. Wer sich also zu einer echten Führungspersönlichkeit entwickeln will, braucht eine Menge Selbstreflexion und spezielle Skills, die man sich im Rahmen einer MBA-Ausbildung aneignen kann.

Was ist ein MBA?

Ein MBA-Studium ist eine postgraduale, international ausgerichtete Ausbildung in Betriebswirtschaft und General Management, die zu höchsten Manager-Weihen befähigen soll. „Für eine internationale Karriere, denke ich, ist ein MBA heute unerlässlich“, sagt Executive Advisor Veronika Zügel, die Personalverantwortung bei namhaften Unternehmen in den USA, der Schweiz und Österreich innehatte.

Historisch geht der MBA auf das Jahr 1902 zurück, als in den USA an der Tuck School des Dartmouth College in Hanover/ New Hampshire erstmals ein „Master of Commercial Science“ als Vorläufer des heutigen „Master of Business Administration“ verliehen wurde. Ab den 1950er Jahren wurde das MBA-Curriculum durch Pflichtfächer wie Finanzierung und Rechnungswesen standardisiert. Heute geht es bei allen renommierten MBA-Studien aber auch um Strategien, Innovation, Unternehmensethik, Persönlichkeitsentwicklung oder Motivation. Vor allem Kommunikation wird immer bedeutender.

Die Ausbildung dauert ein bis eineinhalb Jahre, in universitärer Währung heißt das: Zur Erlangung des MBA-Titels benötigt man 60 bis 90 „ECTS“ (ECTS = System zur Messung von Studienleistungen, um diese Leistungen international vergleichbar und anrechenbar zu machen).

Im Dschungel der MBA-Ausbildungen

Wer an einem MBA-Studium interessiert ist, muss sich zunächst im Dschungel der Angebote zurecht finden. Mit rund 20.000 Business Schools weltweit ist der Markt mittlerweile kaum noch zu überblicken. Sogar die Bewerbung für ein MBA-Programm wird für viele zur Hürde. Um einen der raren und begehrten Plätze an einer Top Business School zu ergattern, braucht es nicht nur gute Zeugnisse, sondern auch Eignungstests, Empfehlungs- sowie persönliche Motivationsschreiben. Ein Aufwand, die sich am Ende immer lohnt, betont Zügel: „Ein Bewerber mit einem MBA, der nachweislich viel Zeit, Geld und Leistung investiert hat, ist jemand, der an seine Karriere glaubt.“

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Executive Advisor Veronika Zügel: "Für eine internationale Karriere ist ein MBA unerlässlich."

© ÖBB/Hauswirth

Experten empfehlen, nicht gleich nach dem Bachelor mit einem MBA-Studium zu starten, sondern zunächst ein paar Jahre Berufserfahrung zu sammeln. Nicht zuletzt, um sich unter seines- oder ihresgleichen wiederzufinden, sagt Barbara Stöttinger, Dekanin der Executive Academy der Wirtschaftsuniversität Wien: „Das Durchschnittsalter der Studierenden liegt bei unserem ,Global Executive MBA´ bei zirka 38 Jahren.“ Stöttinger räumt ein, dass man „in seltenen Fällen“ sogar ohne vorherigen akademischen Abschluss und mit „ausreichender, zu überprüfender beruflicher Praxis“ zum Studium zugelassen wird.

Der in Englisch und in einer Kombination von Präsenz- und Onlinelehreinheiten („blended learning“) geführte Global Executive MBA an der WU Executive Academy ist so etwas wie der Goldstandard unter den in Österreich angebotenen MBA-Programmen. Es ist eines von nur wenigen weltweit, das die angesehene dreifache Akkreditierung von AACSB (Association to Advance Collegiate Schools of Business, USA), AMBA Association of MBAs, GB) und EQUIS (European Quality Improvement System, EU) hat, in Fachkreisen auch als „Triple Crown“ bekannt. Was diese Weiterbildung im internationalen Vergleich regelmäßig in lichte Höhen hievt.

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Die Teilnehmer am Global Executive MBA Programm der WU Executive Academy sind durchschnittlich 38 Jahre alt und bringen 15 Jahre Berufs- und 9 Jahre Leadership-Erfahrung mit.

© WU Executive Academy

Zuletzt landete der „Global Executive MBA“ der WU im MBA-Ranking der Financial Times, das als anerkannter Gradmesser gilt, unter 100 weltweiten Top-Programmen internationaler Hochschulen auf Platz 34 (EMBA 2021 - Business school rankings from the Financial Times - FT.com). Die „Rangliste“ der prestigeträchtigen britischen Zeitung beruht auf einem aufwändigen Prozess, der 17 Kriterien unter die Lupe nimmt – darunter die Karriereentwicklung, Einkommenssteigerungen, Internationalität oder den Frauenanteil. Zügel: „Es ist durchaus wesentlich, an welcher Universität man den MBA absolviert hat“

Wie viel kostet ein MBA?

  • Einen recht guten Überblick für die DACH-Region liefert „Der MBA-Guide“, der 649 MBA-Programme an 248 Weiterbildungseinrichtungen auflistet (www.mba-guide.de).

  • Es versteht sich freilich von selbst, dass Qualität ihren Preis hat: Mit einer Gebühr von EUR 54.000,-- liegt der Global Executive MBA der Wiener Wirtschaftsuni in Österreich an der Spitze – Auslandsreisen in die USA, nach Asien und Südamerika noch nicht eingerechnet.

  • Wohlfeiler, aber auch international durch die FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation, Ö, Dtld und CH) sowie durch die ACBSP (Accreditation Council for Business Schools and Programs, USA) akkreditiert, ist der Executive MBA an der Universität für Weiterbildung in Krems. Kostenpunkt EUR 25.900,--

  • Neben generalistischen MBAs, die in der Regel für die Unternehmensführung konzipiert sind, haben sich längst auch Angebote mit Spezialisierungen in einzelnen Disziplinen, etwa Controlling & Finance, Digital Business oder Nachhaltigkeitsmanagement, etabliert.

  • Zum günstigsten Preis von EUR 8.800,-- kommt man an der mit der Middlesex University London kooperierenden Linzer KMU Akademie & Management AG zu einem MBA. Allerdings sind alle dortigen Ausbildungen als reines Fernstudium konzipiert. Das bringt zwar einerseits mehr Flexibilität, was berufsbegleitend studierenden MBA-Anwärtern bisweilen entgegen kommt. Andererseits fehlt aber ein ganz wesentlicher Aspekt, nämlich der zwischenmenschliche Austausch, der ein wesentlicher Baustein eines Postgraduate-Studiums ist.

Was bringt der MBA für die Karriere?

„Die vielen persönlichen Begegnungen und Inputs führen zu Diskussionen zwischen rund 40 Leuten mit Berufs- und meist sogar Führungserfahrung. Das fördert das Selbstvertrauen und die Weiterentwicklung zu einer Leadership-Persönlichkeit“, betont Barbara Stöttinger, die als ein wichtiges Assets des kostspieligen MBAs an der WU „die Chance, sich ein internationales Netzwerk aus bis zu 25 Nationen aufzubauen“ sieht. Darunter fanden sich bisher als zweitgrößte Gruppe russische TeilnehmerInnen, was aktuell aufgrund der Russland-Sanktionen auf einen verringerten Zustrom schließen lässt.

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Barbara Stöttinger, Dekanin WU Executive Academy: "Persönliche Begegnungen und Diskussionen fördern die Weiterentwicklung der Leadership-Persönlichkeit."

© Elke Mayr

Eine weitere willkommene Folge der Ausbildung: signifikante Gehaltssprünge, die im Ranking der Financial Times sofort ins Auge stechen: Mit einem MBA der aktuellen Nummer Eins, der École des Hautes Études Commerciales Paris, kann man zum Beispiel sein Einkommen nahezu verdoppeln. Der Abschluss an der WU manifestiert sich im Schnitt mit einem Plus von immerhin 54 % auf dem Gehaltskonto der karrierebewussten AbsolventInnen. Vor allem deshalb, weil rund 80 Prozent der TeilnehmerInnen einen Aufstieg durch Jobwechsel schaffen – manchmal sogar schon während der Ausbildung.

Laufbahnen wie jene von Gabriela Maria Straka, Mitglied des Management Boards der Brau Union Österreich, Peter Pirker, Personalchef bei OMV oder Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands in der Kapsch BusinessCom geben Zeugnis davon, dass sich ein MBA-Titel als perfekter Booster für die Karriere eignet. Wer also bereit ist, mindestens den Gegenwert eines Mittelklasseautos in sein berufliches Fortkommen zu investieren, profitiert mit ziemlicher Sicherheit monetär – vom persönlichen Reifeprozess ganz abgesehen.

Fallbeispiel MBA: Armin Wolf

2009/2010 nahm sich ZIB2-Moderator Armin Wolf ein Dreivierteljahr Auszeit vom Job. Im Interview mit Michael Schmid zog er für das Magazin FORMAT ein Resümee.

FORMAT

Herr Wolf, Sie haben sich erfüllt, wovon viele Arbeitnehmer träumen, nämlich ein Dreivierteljahr Auszeit vom Job zu nehmen. Welche Bilanz ziehen Sie?

Armin Wolf

Es war großartig. Ich habe wirklich meine Batterien aufgeladen. Ich hätte das nicht nach fünf Jahren im Beruf machen wollen, aber jetzt, mit 43, so zur Halbzeit des Berufslebens, war das der optimale Zeitpunkt. Ich kann das nur empfehlen. Nach 25 Jahren beim ORF und 15 Jahren Nachtarbeit war es ein guter Moment für eine Pause. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass neun Monate derart schnell vergehen können. Ich hätte es auch noch etwas länger ausgehalten.

FORMAT

Viele machen sich vor einem solchen Schritt Sorgen um die Ersetzbarkeit, den Anschluss im Beruf, den Kontakt zu den Kollegen. Wie war das bei Ihnen?

Armin Wolf

Der Zentralfriedhof ist ja bekanntlich voller Unersetzlicher. Jeder ist für ein paar Monate ersetzbar. Ich war in meiner Auszeit zwar nicht in der Redaktion, hatte aber natürlich Kontakt zu Kollegen, mit denen ich befreundet bin. Und so sehr ich die Sendung liebe: Ich habe nicht jeden Abend ZiB 2 geschaut.

FORMAT

Sie haben in Ihrem Sabbatical ein MBA-Programm abgeschlossen. Wie kam das?

Armin Wolf

Ich las in der Zeit von einer MBA-Ausbildung an der Berlin School of Creative Leadership. Knapp 50.000 Euro Studiengebühr schien mir etwas teuer, aber da stand auch, dass ein Stipendium vergeben wird. Also habe ich mich zwei Stunden hingesetzt und mich beworben, mehr aus Jux und Tollerei, ohne mir ernsthaft eine Chance auszurechnen. Zwei Monate später, ich hatte das Ganze schon fast vergessen, kam der Anruf: Sie bekommen das Stipendium.

FORMAT

Wie lief dieses MBA-Programm dann ab?

Armin Wolf

Das war ein Executive-MBA-Programm mit sechs zweiwöchigen Modulen über eineinhalb Jahre verteilt in Berlin, London, Tokio, New York und Los Angeles. Ich habe das ein Jahr lang berufsbegleitend gemacht. Es war aber anstrengender als gedacht. Die Module waren eine Art akademisches Bootcamp: Uni von 9 bis 13 Uhr, dann ein Lunch Speaker, wieder Uni bis 17 oder 18 Uhr, abends beim Essen oft noch ein Speaker und dann im Hotel die sehr detaillierten Case Studies für den nächsten Tag lesen. Das war schon heftig. Zwischen den Modulen hatten wir dann Assignments und Gruppenarbeiten. Das kann bei Teilnehmern aus 14 Ländern und lauter verschiedenen Zeitzonen auch recht aufwendig werden.

FORMAT

Daher dann die Auszeit?

Armin Wolf

Ich habe auch schon mein erstes Studium neben dem Job gemacht, aber damals hatte ich noch keine Familie. Um die Module einzuarbeiten, habe ich jeweils vorher und nachher zwei Wochen durchmoderiert. Als dann die Master Thesis anstand, hatte ich Angst, dass ich meine Familie, vor allem die Kinder, gar nicht mehr sehen würde. Die Idee mit der Bildungskarenz hat mir dann immer besser gefallen, und vergangenen Sommer habe ich meinen Vorgesetzten diesen Vorschlag gemacht.

FORMAT

Wie war die Reaktion?

Armin Wolf

Nicht gerade begeistert, aber letztlich verständnisvoll. Im ORF war noch nie ein Moderator auf Bildungskarenz. Eigentlich wollte ich ein Jahr gehen, noch über den Sommer, wir haben uns dann auf neun Monate geeinigt.

FORMAT

Wie ist sich das finanziell ausgegangen?

Armin Wolf

Vom ORF aus war ich im unbezahlten Karenzurlaub, die ersten drei Monate auch formal in Bildungskarenz. Dann habe ich durch einige Vorträge die Zuverdienstgrenze dafür überschritten, die ja mit 350 Euro ziemlich eng ist. Da habe ich die Bildungskarenz abgemeldet und mich selbst versichert. Das Stipendium hat meine Studiengebühren abgedeckt, dazu kamen aber noch die Reisekosten. Mein ORF-Gehalt habe ich mir vom Sparbuch selbst weiterbezahlt. Um das Geld hätte ich auch ein Auto kaufen können, aber das war mir das Sabbatical wert.

Armin Wolf

Wie sah so ein Tag im Leben des Studenten Armin Wolf aus?

Armin Wolf

Ich habe tatsächlich zum ersten Mal in meinem Leben nur studiert. Mit Anfang 40 ein Studentenleben zu führen ist herrlich. Von neun Uhr früh bis zum Nachmittag habe ich an meiner Thesis gearbeitet und dabei bemerkt: Auch ein Nine-to-five-Job kann Vorteile haben.

FORMAT

Weil die Work-Life-Balance passt?

Armin Wolf

Bei einem Job, in dem man 15 Mal im Monat erst gegen Mitternacht nachhause kommt, ist das Hauptproblem die Zeit für die Familie und für ein Sozialleben. Meinen neunjährigen Stiefsohn, der um halb acht in die Schule geht und schläft, wenn ich heimkomme, sehe ich an solchen Tagen gar nicht. Plötzlich hatte ich jeden Abend Zeit. Ich hatte eigentlich vor, endlich wieder viel ins Theater, in die Oper oder zu Vorträgen zu gehen, aber letztlich waren wir fast jeden Abend mit den Kindern daheim, und das war wunderbar.

FORMAT

Aber wer einen MBA macht, hat meist Karrieresprünge und damit noch mehr Arbeit im Sinn.

Armin Wolf

Das war bei mir nicht der Grund. Ich lerne einfach gerne. Ich habe ja auch erst mit 33 Jahren den Magister gemacht und mit 39 promoviert. Wirtschaft hat mich immer interessiert. Und die Kombination von Kreativen und Wirtschaft, wie sie Michael Conrad, der Gründer der Berlin School, konzipiert hat, ist einfach spannend. Conrad war lange Chef der Werbeagentur Leo Burnett in Chicago und hat gesehen, dass Werbeagenturen zunehmend von Controllern und Buchhaltern geführt werden. In einem Kreativbetrieb sollten aber Kreative die Chefs sein. Doch die machen normalerweise keinen MBA. Also hat Conrad ein Programm speziell für kreative Berufe entwickelt.

FORMAT

Mit diesem MBA wären auch Sie geradezu prädestiniert dafür, ein Unternehmen zu führen. Wie wäre es mit dem ORF?

Armin Wolf

Lustig, jeder fragt mich zurzeit, ob ich ORF-Chef werden will. Nein, will ich nicht

FORMAT

Warum eigentlich?

Armin Wolf

Das ORF-Programm besteht ganz wesentlich auch aus Unterhaltung. Und dafür habe ich weder Talent noch Interesse, auch privat nicht. Ich bin Journalist, mich interessiert die Information.

FORMAT

Bringt der MBA auch dafür etwas, oder sind Sie damit jetzt klassisch überqualifiziert?

Armin Wolf

Man braucht als Journalist keinen MBA. Man braucht auch kein Doktorat in Politikwissenschaft, um die ZiB 2 zu moderieren. Aber als Moderator der ZiB 2, die täglich über Innen- und Außenpolitik, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur oder Sport berichtet, kann man gar nicht überqualifiziert sein. Dafür kann man nie zu viel wissen. Da ist man eigentlich immer unterqualifiziert. Aber die Grundflexibilität und Auffassungsgabe, die man für die ZiB 2 braucht, haben mir auch im Studium geholfen.

FORMAT

Die ZiB 2 ist Ihr Traumjob?

Armin Wolf

Die ZiB 2-Moderation ist der beste Job, den ein Journalist im ORF haben kann. Mein absoluter Traumjob wäre allerdings die ZiB 2 um 18 Uhr. Meine Arbeitszeit an sich ist nicht so das Problem, die hat ja auch jeder Kellner. Aber in der ZiB 2 ist von 22 bis 22.30 Uhr der Höhepunkt des Arbeitstages. Da muss ich am wachsten und konzentriertesten sein. Da bin ich aber schon neun Stunden im Büro und bleib noch bis kurz vor Mitternacht. Am Ende der Woche ist man da schon ernsthaft müde.

FORMAT

Hätten Sie eigentlich ohne MBA die Auszeit genommen?

Armin Wolf

Ein Sabbatical ganz ohne Projekt könnte ich mir nicht vorstellen. Nur zuhause rumhängen und fernsehen wäre nichts für mich. Ich hatte jetzt acht Wochen echte Ferien, weil mein Studium Ende April zu Ende war. So lange hatte ich nicht mehr frei, seit ich 15 war, weil ich an der Handelsakademie in Innsbruck in den Schulferien immer gearbeitet habe. Eigentlich wollte ich jeden Tag ins Schwimmbad. Leider war das Wetter dagegen. So habe ich eben viel gelesen. War für zwei Monate auch sehr schön.

Take Aways

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