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EVN AG – Niederösterreichs größter Energieversorger

Aktualisiert
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14 min
Die Zentrale der EVN AG in Maria Enzersdorf

Die Zentrale der EVN AG in Maria Enzersdorf

©Elke Mayr
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Die börsennotierte niederösterreichische EVN ist einer der größten Energieanbieter Österreichs und in 14 Ländern aktiv. Hält Beteiligungen wie an Verbund und Burgenland Holding. Im trend Top500 Ranking liegt die EVN auf Rang 28.

von

Unternehmensdaten EVN AG (Energie-Versorgung Niederösterreich AG)

trend TOP 500 Ranking: 28

  • Gegründet: 1922/1954/1986

  • Unternehmenssitz: EVN-Platz, 2344 Maria Enzersdorf, Niederösterreich

  • Tätigkeiten: Energieerzeugung, Strom, Gas, Wärme, Wasser, Abfallverwertung und damit verbundene Dienstleistungen

  • Eigentümer/Aktionärsstruktur: NÖ Landes-Beteiligungsholding GmbH (Anteil: 51%) ,

  • WIENER STADTWERKE GmbH (Anteil: 28,4%), Streubesitz inklusive Mitarbeiteraktien (Anteil: 19,7 %), Firmeneigener Aktienbesitz (Anteil: 0,9 %)

  • Management: Franz Mittermayer (Vors), Stefan Szyszkowitz (Vors)

  • Aufsichtsrat: Bettina Glatz-Kremsner (Aufsichtsratvorsitzende), Norbert Griesmayr (1. Aufsichtsratvorsitzende-Stellvertreter), Willi Stiowicek (2. ARVorsStv)

  • Börse-Kennzahl: ISIN: AT0000741053

  • Website: www.evn.at

Unternehmenskennzahlen 2022

  • Umsatz (2022): 4,062 Milliarden €

  • Gewinn [EBIT]: 333,1 Millionen €

  • Zahl der Mitarbeiter: 7.135

Was macht die EVN?

Die EVN AG (Energie-Versorgung Niederösterreich AG) fokussiert sich auf die niederösterreichische Energieversorgung.

  • Sie versorgt Unternehmen und Haushalte mit Strom, Gas und Wärme,

  • beschäftigt sich mit Trinkwasserversorgung und

  • Abwasserentsorgung,

  • der thermischen Abfallverwertung und

  • bietet mit der zum Unternehmen gehörenden Kabelplustechnische Dienstleistungen und Telekommunikation wie Telefonie, Kabel TV- und Internetanbieter.

Geschichte der EVN seit der Gründung 1907

1907 wurde das Landes-Elektrizitätswerk des Erzherzogtums Österreich unter Enns gegründet. Dieses baute das Speicherkraftwerk Wienerbruck 1911, seinerzeit das größte seiner Art in Österreich-Ungarn, für die Elektrifizierung der Mariazellerbahn und die Energieversorgung der Stadt St. Pölten. Nach dem Zerfall der Habsburger-Monarchie und der Zerteilung in die Bundesländer wurde 1922 die Niederösterreichische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft NEWAG gegründet.

Verstaatlichung nach 2. Weltkrieg

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die österreichische Elektrizitätswirtschaft verstaatlicht und dadurch wurde das Land Niederösterreich zum Alleineigentümer der NEWAG. Diese setzte sich die Vollelektrifizierung des Landes zum Ziel, denn nach Kriegsende waren noch einige Gebiete ohne elektrischen Strom. Die letzte Gemeinde Niederösterreichs, die einen Stromanschluss erhielt, war Harmanschlag im Waldviertel 1963.

Krise Mitte der 1960er Jahre - Konkurs vermieden

1966 schlitterte die NEWAG und NIOGAS, der niederösterreichische Erdgasversorger, in eine Krise und es drohte die Insolvenz. Auslöser war Missmanagement des damaligen NEWAG-Generaldirektors, der auch Landespolitiker war. Es kam zu Konflikten zwischen Unternehmens- und Landesinteressen und in mehreren Fällen zu unrechtmäßiger Begünstigung Dritter. Der Manager musste seine Funktionen zurücklegen und kam vor Gericht. Seinem Nachfolger Rudolf Gruber gelang es mit finanzieller Unterstützung der Landesregierung, den Konkurs zu vermeiden.

Verschmelzung zur EVN AG

1970 stand erstmals eine Verschmelzung der niederösterreichische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft NEWAG und dem niederösterreichischen Erdgasversorge NIOGAS zur Diskussion, wurde aber aus steuerlichen Gründen abgelehnt. Die Unternehmen wurden stattdessen zu einer Vollorganschaft zusammengeführt (gemeinsamer Vorstand, gemeinsame Bilanzierung, gleiche Unternehmensorganisation). 1986 war es schließlich soweit und die EVN entstand.

1990: Die EVN geht an die Börse

Im Frühjahr 1990 erfolgte der Börsengang der EVN AG (ISIN: AT0000741053). Seither ist der Energieversorger zu 49 % privatisiert und notiert an der Wiener Börse. Die verbliebenen 51% des Aktienkapitals gehören weiterhin dem Land Niederösterreich. Außerdem ist die Aktie der EVN im Rahmen eines Sponsored Level I ADR programme (ADR American Depositary Receipt) auf dem amerikanischen Kapitalmarkt vertreten.

2001 kam zur Strom-, Erdgas- und Wärmeversorgung noch die Wasserversorgung durch die EVN Wasser GmbH hinzu.

Nach der Jahrtausendwende setzt die EVN zur Expansion ins Ausland, vornehmlich nach Südosteuropa an. Seit 2004 hat sie die Mehrheit an zwei bulgarischen Stromgesellschaften und verfügt dort über rund 2,2 Mio. Stromkunden, 2006 übernahm sie den mazedonischen Stromverteiler, der seit 2008 unter dem Namen EVN Macedonia läuft. 2012 begann die Gasbelieferung im kroatischen Zadar. Die EVN Gruppe ist in 14 Ländern tätig.

Stefan Szyszkowitz: Seit 2017 CEO der EVN AG

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Stefan Szyszkowitz: Seit 2017 CEO der EVN AG

Der Jurist mit einem Master of Business Administration, Stefan Szyszkowitz, ist seit 2017 Vorstandsvorsitzender der EVN. Seit 1993 ist er für den Energieversorger tätig, 2011 wurde er in den Vorstand der EVN AG berufen.

© Dieter Steinbach, 2531 Gaaden, Austria

Umsatz und Gewinn der EVN AG

Für das Geschäftsjahr 2022/23 erwartet die EVN ein Ergebnis zwischen 190 Millionen Euro bis 250 Millionen Euro, was in etwa dem Niveau des vorigen Geschäftsjahres entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) der EVN legte im ersten Finanzhalbjahr 2022/23 um 44 Prozent zu - beim Konzernergebnis bleibt im Endeffekt ein Gewinn von 217,4 Millionen Euro übrig (+ 70,6 Prozent). Für Fremdstrom wurde um rund 290 Millionen Euro weniger ausgegeben. Im Energievertrieb verzeichnete das Unternehmen im ersten Quartal 2023 jedoch einen Verlust von 70,5 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 3,1 Prozent.

Umsatzentwicklung EVN AG 2015 - 2022

Jahr

Umsatz (in Mio. €)

+/- ggü. Vorjahr in %

2015

2.135,80

8,15

2016

2.046,60

-4,18

2017

2.215,60

8,26

2018

2.072,60

-6,45

2019

2.204,00

6,34

2020

2.107,50

-4,38

2021

2.394,90

13,64

2022

4.062,20

69,62

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Die EVN braucht für die Errichtung von Anlagen, wie hier von einem Windpark, den Betrieb, die Energielieferung und den Service tausende Mitarbeiter.

© Daniela-Matejschek

Mitarbeiterentwicklung EVN AG 2015 - 2022

Jahr

Mitarbeiter

+/- ggü. Vorjahr in %

2015

6.973

k.A.

2016

6.830

-2,05

2017

6.840

0,15

2018

6.831

-0,13

2019

6.908

1,13

2020

7.007

1,43

2021

7.126

1,70

2022

7.135

0,13

EVN-Aktie - Kursentwicklung, Dividende

Die Kursentwicklung des Energieversorgers hat im ersten Halbjahr 2023 kräftig an Fahrt aufgenommen (rund 18 Prozent Plus). Insgesamt gab in in den vergangenen fünf Jahren (Stichtag 20. Juli 2023) bei der EVN Kursgewinne von rund 25 Prozent.

Chart EVN-Aktie seit Mitte 2018

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Chart EVN-Aktie seit Mitte 2018

In fünf Jahren (bis Anfang Juli 2023) stieg die EVN-Aktie um rund 25 Prozent.

© finanzen.net

Die Dividendenrendite der EVN für das Geschäftsjahr 2022/23 beträgt 5,47 %. Der Landesenergieversorger hat im Mai 2023 angekündigt, dass Aktionäre zur Basisdividende von zumindest 52 Cent je Aktie eine Sonderdividende von 62 Cent erhalten sollen. Die Sonderausschüttung betragt 111 Millionen Euro.

Das geschätzte Gewinnwachstum der EVN, eine wichtige Kennziffer, wenn es darum geht, die Attraktivität einer Aktie zu bewerten, liegt für das Geschäftsjahr 2022/23 bei 20,91 Prozent. Für 2023/24 wird mit einem Gewinnzuwachs von 25 Prozent gerechnet. Danach soll es aber nur noch einen niedrigen einstelligen Zuwachs geben. Die Nettoverschuldung kletterte aufgrund hoher Investitionen in erneuerbare Energien von 1,24 Milliarden auf 1,58 Milliarden Euro. Das geschätzte Kurs-Gewinn/Verhältnis für 2022/23 liegt bei rund elf Prozent. Börsenrelevante Kennzahlen über die EVN finden Sie hier.

Weitere Investors-Relation-Informationen der EVN finden Sie hier.
EVN-Aktie: Kaufen, Halten oder Verkaufen? Dazu raten die Analysten.

Vorstandsdirektor der EVN: Franz Mittermayer

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Vorstandsdirektor der EVN: Franz Mittermayer

Franz Mittermayer wurde 2017 in den Vorstand der EVN bestellt. Die Nummer 2 im Unternehmen ist verantwortlich für die Bereiche Erzeugung, Netze und Umwelt und hat die Konzernfunktionen Informationsverarbeitung, Beschaffung und Einkauf, Verwaltung und Bauwesen und Revision inne.

© Dieter Steinbach, 2531 Gaaden, Austria

Anzahl der Kunden der EVN

In Niederösterreich versorgt die EVN rund

  • 800.000 Kunden mit Strom,

  • 280.000 Kunden mit Gas und

  • 40.000 Kunden mit Wärme.

Insgesamt zählt die EVN 4,8 Mio. Kunden im Geschäftsjahr 2020/21.

Die Tochterunternehmen der EVN AG

Weitere Tochterfirmen der EVN AG sind unter anderem

Gemeinsam mit der Wien Energie und der Burgenland Energie bildet die EVN die EnergieAllianz Austria.

Weiters hat EVN 60 Biomassefernwärmenetze und ist damit der größte Naturwärmeversorger in Österreich.

Die Beteiligungen der EVN

  • Die Beteiligungen der EVN sind umfangreich. Die mit Abstand größte ist jene am Verbund. Anfang 2021 war der Anteil, den der niederösterreichische Energieversorger EVN AG an der Verbund AG hält, sogar erstmals mehr wert als die EVN AG selbst. Dieser Anteil war zu damals 3,31 Milliarden Euro wert und schlug damit – die Marktkapitalisierung der EVN AG mit 3,29 Milliarden Euro. Die EVN AG hält eine Beteiliung von 12,63 Prozent am Verbund. Die sonstigen Beteiligungen in Höhe von 3.689,9 Mio. Euro der EVN, beinhalten die von der EVN gehaltenen Verbund-Aktien mit einem Kurswert im ersten Halbjahr 2022/23 von 3.510,5 Mio. Euro. Zudem besitzt und betreibt der Verbund über das 100%-Tochterunternehmen Austrian Power Grid (APG) das überregionale Stromnetz in Österreich

  • Mehrheitsaktionär der Burgenland Holding AG ist die EVN AG, die einen Anteil von 73,63 % am Grundkapital hält. Die Gesellschaften der Landesholding-Burgenland-Unternehmensgruppe sind sowohl marktorientierte wie auch gemeinwohlorientierte Gesellschaften und besteht auch 80 Gesellschaften aus zehn Branchen, wozu stets ein Leitbetrieb zählt.

  • Die RAG Austria AG ist das größte Energiespeicherunternehmen Österreichs und gehört zu den führenden technischen Speicherbetreibern Europas. Der EVN AG gehören 50,03 % der Anteile.

  • Beteiligungen an Fernwärme-Unternehmen In der Wärmeversorgung hält EVN Beteiligungen an den Fernwärmegesellschaften, die mit erneuerbarer Energie die Städte Maria Zell, Steyr und Sankt Pölten versorgen.

Anleger können sich an Photovoltaikparks der EVN beteiligen

EVN bietet Beteiligungen für Anleger an Photovoltaikpark. Bei diesen Sale-and-Lease-Back-Modellen können Anleger ein oder mehrere Module zum Preis von je 300 Euro kaufen und erhalten dafür eine jährliche Verzinsung. Aktuelle Zinsen: zwei Prozent pro Jahr. Laufzeit ist 13 Jahre. Weitere Informationen zur Sonnenbeteiligung und jeweiligen Standorte der EVN lesen Sie hier.

Die Kraftwerke der EVN AG

Die Wasserkraftwerke der EVN

Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg der Stromverbrauch rapide. Um die Energieversorgung zu gewährleisten wurden noch unter dem EVN-Vorgängerunternehmen NEWAG neue Kraftwerke gebaut, etwa die Wasserkraftwerkskette am Kamp mit den Speicherkraftwerken Dobra-Krumau und Ottenstein. Auch das Kraftwerk Wienerbruck, das durch die Stauseen Wienerbruck und Erlaufklause gespeist wird, wurde in der Nachkriegszeit von der NEWAG gebaut.

Wasserkraftwerk im Waldviertel

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Wasserkraftwerk im Waldviertel

Pumpspeicherkraft Ottenstein. Werksführungen sind Juli und August an jedem Donnerstag um 10 Uhr möglich.

© EVN

Die Wärmekraftwerke der EVN

In der Folge hat die EVN vor allem in Wärmekraftwerke investiert. Die thermische Verwertungsanlage der EVN in Zwentendorf/Dürnrohr ist die größte und modernste Österreichs. Dort werden seit Jänner 2004 Hausrest- und Sperrmüll sowie ungefährliche Gewerbe- und Industrieabfälle verwertet. Die Kapazität der Anlage beträgt mittlerweile 500.000 Tonnen pro Jahr, wobei rund um die Uhr verwertet wird.

Fossile Kraftwerke

Das modernste fossile Kraftwerk der EVN ist das Kraftwerk Theiß bei Krems, welches größtenteils mit Erdgas betrieben wird. Hier befindet sich auch der größte Fernwärmespeicher Europas mit einem Fassungsvermögen von 50.000 Kubikmetern.

Des Weiteren werden von der EVN auch Windkraftwerke, Photovoltaikanlagen und Wasserkraftwerke betrieben und der Ausbau der Erneuerbaren Energien vorangetrieben. Eine Vorzeige-Photovoltaikanlage der EVN wurde am im Besitz der EVN stehenden, niemals in Betrieb gegangenen Atomkraftwerk Zwentendorf errichtet.

So viel Strom erzeugt die EVN im Schnitt

Die von der EVN erzeugte Strommenge liegt bei 4,0 TWh, wovon 57,1% aus erneuerbaren Energiequellen und die verbleibenden 42,9% aus thermischer Energiegewinnung stammen. Die in Niederösterreich erzeugte Strommenge ist höher als der Eigenbedarf des Bundeslandes.

Klimainitiative der EVN: 60 % weniger CO2 bis 2034 geplant

Um als Unternehmen die Klimaschutzziele der EU und Österreich bis 2034 zu erreichen, hat die EVN Umwelt- und Klimaschutzzielen definiert. Ziel ist es die CO2-Emissionen des Unternehmens bis 2034 um 60 Prozent zu reduzieren. Der Ausstieg aus Kohle für die Stromerzeugung wurde durch die Stilllegung des Kohle-Kraftwerks Dürnrohr erreicht und die bis dahin gehaltenen 49-Prozent-Anteils an die Deutsche STEAG verkauft.

Durch die EVN-Klimainitiative will das Unternehmen einen Beitrag zum Dekarbonisierungspfad der EU bis 2034 leisten, den diese für Unternehmen im Science Based Targets Initiative (SBTS) formuliert hat. SBTs ist ein Ansatz, um Emissionsreduktionsziele für Unternehmen darzulegen. Diese konzentriert sich auf die Menge an Emissionen, die Unternehmen reduzieren müssen, um die Ziele des Pariser Abkommens – die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C – zu erreichen.

Windräder und PV-Anlagen sollen massiv ausgebaut werden

Neben dem Ausstieg aus der Kohle, versucht die EVN das EU-Ziel, um die Erderwärmung einzudämmen, erneuerbare Energien, besonders Windkraft und Photovoltaik auszubauen. EVN-Vorstand Szyszkowitz sieht bis 2030 ein konzernweites Ausbaupotenzial von weiteren 350 Megawatt (MW) installierter Leistung bei Wind (auf insgesamt 750 MW) und von 300 MW bei Photovoltaik. Zudem wird der Ausbau dezentraler erneuerbarer Erzeugungsanlagen, etwa von Photovoltaikanlagen auf Gebäuden von Unternehmen und Privathaushalten, durch hohe Investitionen in das Verteilernetz unterstützt.

Grafenwörth: Größte schwimmende PV-Anlage Europas

Zu den Projekten der EVN-Klimainitiative, die bereits abgeschlossen sind zählt die sogenannte Floating-PV-Anlage Grafenwörth. Sie ging im Frühjahr 2023 in Betrieb und ist die größte schwimmende Photovoltaik-Anlage Europas. Die Anlage verfügt über rund 45.000 PV-Module mit einer Leistung von 24,5 MWp und versorgt rund 7.500 Haushalte mit Sonnenstrom. Errichtet wurde die Anlage von der EVN-ECOWIND-Sonnenstromerzeugungs GmbH. "Niederösterreich ist das Bundesland mit den größten CO2-Einsparungen und dem meisten Ökostrom", sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

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45.000 PV-Module schwimmen in Grafenwörth versorgt 7.500 Haushalte mit Strom.

© EVN / Grießler

60 Kilometer lange Trinkwasserleitung in NÖ geplant

Der überregionale Ausbau der Trinkwasserversorgung, der aufgrund des Klimawandels zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist eines der Ziele der EVN. Dazu zählt unter anderem die neue 60 km lange Versorgungsleitung, die ab 2025 Krems und Zwettl verbinden und dann bis zu 120.000 Einwohner im Waldviertel mit Trinkwasser versorgen wird.

Alle EVN-Tarife für Strom und Gas

Einen Überblick über die aktuellen Stromtarife der EVN finden Sie hier.

Auf dem Vergleichsportal durchblicker.at finden Sie ebenfalls einen Überblick über alle Tarife der EVN und können diese auch mit anderen Anbietern vergleichen.

Die EVN-Tarife für Gas finden Sie hier.

Informationen zum Tarif der Wasserversorgung der Gemeinden und das nötige Formblatt für die Fertigmeldung Wasserverbrauchsanlage finden Sie hier.

EVN AG im Internet

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