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US-Börsen rot, Dow Jones verliert über 1.000 Punkte

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Verunsicherungen an den US-Börsen hält an
©APA/APA/AFP/CHARLY TRIBALLEAU
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Die US-Börsen haben sich am Donnerstag mit klaren Abgaben aus dem Handel verabschiedet, allerdings sind die wichtigsten New Yorker Aktienindizes deutlich über ihren Tagestiefs aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones verlor 2,50 Prozent oder 1.014,79 Punkte auf 39.593,66 Einheiten, er hatte zeitweise über 5 Prozent verloren.

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Für den S&P-500 ging es um 3,46 Prozent hinab auf 5.268,05 Zähler. Der Nasdaq Composite reduzierte sich um 4,31 Prozent auf 16.387,31 Punkte. Er hatte zeitweise mehr als sechs Prozent verloren.

Während der US-Präsident für die kommenden 90 Tage die Zollerhöhungen für einige Handelspartner aussetzen wird, steige der Zollaufschlag für chinesische Waren auf insgesamt 145 Prozent, teilte das Weiße Haus am Donnerstag mit. Dies dürfte Investoren in Deckung treiben, was sich unter anderem im neuen Rekordhoch von Gold widerspiegelte.

Laut Marktbeobachtern evaluieren Anleger die durch die US-Handelspolitik angerichteten Schäden an der Konjunktur. Zuletzt hatte sich unter anderem die ehemalige Notenbankgouverneurin und Ex-Finanzministerin Janet Yellen zu Wort gemeldet und verlautbart, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rezession gestiegen sei.

Mit Blick auf die größten Kursverluste im US-Leitindex stachen Nike mit minus 8,3 Prozent hervor. Chevron verloren unter den Ölwerten 7,6 Prozent - zuletzt waren die Ölnotierungen deutlich gesunken.

Bei General Motors (minus 4,4 Prozent) und Ford (minus 3,8 Prozent) wurden ebenso im Autobereich klare Abgaben verbucht. Hier verwiesen Marktexperten auf negative Analystenstimmen von UBS und Goldman Sachs.

Am morgigen Freitag wird die Aufmerksamkeit weiterhin auf dem Handelsstreit liegen. Ab Freitag fokussiert sich das Interesse allerdings auch auf die anlaufende Berichtssaison. Den Zahlenreigen werden wie in den USA üblich Banken eröffnen.

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