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Der US-Sportausrüster Under Armour befürchtet zum Start ins neue Bilanzjahr einen Umsatzrückgang und wagt wegen der Unsicherheiten über die Folgen des Handelskriegs keine Jahresprognose. Der Vorstand rechne im Zeitraum April bis Juni mit einem Umsatzrückgang um 4 bis 5 Prozent, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Analysten hatten mit einem Minus von lediglich 1,9 Prozent gerechnet.
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Mit Blick auf das Bilanzjahr 2025/26 verzichtete der Vorstand auf eine Prognose, da die Auswirkungen des Zollstreits ebenso wenig absehbar seien wie die Entwicklung des makroökonomischen Umfelds.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024/25 verzeichnete Under Armour ein Umsatzminus von 9 Prozent auf 5,2 Mrd. Dollar (4,7 Mrd. Euro) und einen operativen Verlust infolge von Restrukturierungsaufwendungen von 185 Mio. Dollar. Das Unternehmen hatte im Mai vergangenen Jahres angekündigt, sein Geschäft umzukrempeln und sich stärker auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren.