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Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce hält trotz der Belastung von US-Zöllen auf sein Geschäft die Jahresprognosen aufrecht. Der Start ins Jahr sei stark verlaufen, hieß es am Donnerstag in einer Kurzinfo zu den ersten drei Monaten. "Wir gehen davon aus, dass wir die Auswirkungen der angekündigten Zölle auf unser Geschäft durch die von uns ergriffenen Abhilfemaßnahmen ausgleichen können", sagte CEO Tufan Erginbilgic laut Mitteilung vor der Hauptversammlung.
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Nach wie vor will das Unternehmen, das unter anderem die großen Flugzeugbauer wie Airbus und Boeing mit Triebwerken beliefert, den bereinigten operativen Gewinn im laufenden Jahr auf 2,7 bis 2,9 Mrd. Pfund (bis zu 3,4 Mrd. Euro) steigern. Im Vorjahr betrug er 2,5 Mrd. Pfund
Rolls-Royce hatte stärker als andere Triebwerkshersteller unter der Coronakrise und ihren Folgen gelitten. Das Unternehmen ist praktisch nur noch bei den Antrieben für große Langstreckenflugzeuge im Geschäft. Dieses erholte sich erst spät von der Krise.
FRIEDRICHSHAFEN-FISCHBACH - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (dpa)/Felix Kästle