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Zudem kündigte die Bank eine Zwischendividende von 61 Cent je Aktie und einen Aktienrückkauf im Volumen von einer Milliarde Euro an.
Der Nettogewinn der Gruppe stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro. Analysten hatten nur 1,19 Milliarden Euro erwartet. Die Erträge legten um 1,6 Prozent auf 6,79 Milliarden Euro zu und übertrafen ebenfalls die Analystenschätzungen. Das Investmentbanking, die größte Sparte des Instituts, entwickelte sich im Rahmen der Erwartungen. Die Erträge im Handel mit Anleihen und Währungen stiegen um 7,3 Prozent, blieben damit aber hinter dem Zuwachs von 27 Prozent beim größeren heimischen Rivalen BNP Paribas zurück.
Der seit 2023 amtierende Vorstandschef Slawomir Krupa hatte der Bank einen Sparkurs verordnet, nachdem das Institut jahrelang mit verfehlten Zielen, den Folgen eines Handelsskandals und einem teuren Rückzug aus Russland zu kämpfen hatte. Krupas Plan, der auf Kostensenkungen und den Verkauf von Unternehmensteilen abzielt, hatte den Markt zunächst nicht überzeugt. Im vergangenen Jahr hatte die Aktie jedoch rund 120 Prozent zugelegt.
A picture taken on October 28, 2019, shows the logo of the Societe Generale bank, in Ouistreham, Normandy, northwestern France. (Photo by Sameer Al-DOUMY / AFP)