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Spaniens Inflation zog im Juli an

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Teuerung erreichte einer ersten Schätzung zufolge 2,7 Prozent
 © APA/APA/AFP/JOSE JORDAN
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Vor allem Strompreise haben die Inflation in Spanien im Juli deutlicher nach oben getrieben als erwartet. In geringerem Ausmaß trugen auch die Kraftstoffpreise dazu bei. Die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen daher im Jahresvergleich um 2,7 Prozent, wie das Statistikamt INE am Mittwoch in Madrid nach einer ersten Schätzung mitteilte.

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Volkswirte hatten im Schnitt 2,6 erwartet, nachdem die Teuerungsrate im Juni bereits auf 2,3 Prozent zugelegt hatte.

Mit dem Anstieg liegt die Inflation in der viertgrößten Volkswirtschaft der Eurozone über dem Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von mittelfristig 2 Prozent. Im Monatsvergleich meldete INE für Juli einen Rückgang der Verbraucherpreise um 0,4 Prozent, was auf dem Niveau der Erwartung von Volkswirten lag.

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