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Die schlechte Konsumlaune zum Jahresauftakt hat dem deutschen Modekonzern Hugo Boss zugesetzt. Der Umsatz sank in den ersten drei Monaten 2025 um 2 Prozent auf 999 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Dabei schrumpften die Erlöse in Europa und Amerika um jeweils 1 Prozent, jene in der Region Asien/Pazifik wegen der anhaltend schwachen Geschäfte in China um 8 Prozent. Der operative Gewinn (EBIT) ging um 12 Prozent auf 61 Mio. Euro zurück.
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"Nach einem erfolgreichen Schlussquartal 2024 war unsere Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2025 durch die zunehmende makroökonomische Unsicherheit geprägt", erklärte Konzernchef Daniel Grieder. Gleichwohl bekräftigte er die Jahresziele.
"Wir bleiben fest entschlossen, strategische Investitionen konsequent mit einem disziplinierten Kostenmanagement zu verbinden", betonte Grieder. Für 2025 peilt Boss einen Umsatz zwischen 4,2 bis 4,4 (Vorjahr: 4,3) Mrd. Euro und ein EBIT von 380 bis 440 (361) Mio. Euro an.