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Dies umfasse die Produktion von Blackwell-Chips in der TSMC-Fabrik in Phoenix (Bundesstaat Arizona) sowie Supercomputer-Fertigungsanlagen in Texas durch Foxconn und Wistron. Die Produktion soll in zwölf bis 15 Monaten hochgefahren werden. "Die Erweiterung der amerikanischen Fertigung hilft uns, die unglaubliche und wachsende Nachfrage nach KI-Chips und Supercomputern besser zu bedienen", erklärte Nvidia-Chef Jensen Huang. Zudem stärke es die Lieferkette und erhöhe die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens.
Nvidia stellt seine Prozessoren bislang mehrheitlich in Taiwan her. Vor dem Hintergrund möglicher US-Zölle schließt sich der Konzern nun anderen Technologieunternehmen an, die einen Teil ihrer Chip-Fertigung in die USA verlagern wollen. "Nvidia hätte ohne den Druck der Trump-Regierung wahrscheinlich keine Produktion in die USA gebracht", sagte Analyst Gil Luria von D.A. Davidson. Die "Financial Times" hatte im März unter Berufung auf Huang zuerst über die Investitionspläne von Nvidia berichtet.
SAN JOSÉ - USA: FOTO: APA/APA/AFP/JOSH EDELSON