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Nissan gibt Plan für Batteriewerk in Südjapan auf

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Geplante Investition von knapp einer Milliarde Euro aufgegeben
©APA/APA/AFP/RONALDO SCHEMIDT
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Der japanische Autobauer Nissan Motor wird eigenen Angaben zufolge den zunächst geplanten Bau einer 1,1 Mrd. Dollar (970 Mio. Euro) teuren Fabrik für Elektrofahrzeugbatterien auf der Insel Kyushu aufgeben. "Nissan ergreift sofortige Sanierungsmaßnahmen und prüft alle Optionen, um seine Leistungsfähigkeit wiederherzustellen", so das Unternehmen in einer Erklärung zu der Entscheidung.

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Der Autohersteller habe nach Abwägung der Investitionseffizienz beschlossen, den Bau eines neuen Lithium-Eisen-Phosphat(LFP)-Batteriewerks abzubrechen. Japans drittgrößter Autobauer hatte erst im Jänner den Plan für die LFP-Batteriefabrik angekündigt, die mit einer Investition von 153,3 Mrd. Yen (knapp 940 Mio. Euro) etwa 500 Arbeitsplätze schaffen sollte. Die japanische Regierung hatte für das Projekt einen Zuschuss von bis zu 55,7 Mrd. Yen vorgesehen. Die Anlage sollte im Juli 2028 oder später in Betrieb gehen.

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