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Merck senkt Jahresausblick mit Blick auf unsichere Zollpolitik

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Quartalsumsatz erhöhte sich um 3,1 % auf 5,28 Mrd. Euro
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Der Pharma- und Technologiekonzern Merck hat nach einem Ergebniszuwachs im Auftaktquartal mit Blick auf die unsichere Zollpolitik seine Jahresziele gesenkt. Der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) nahm im ersten Quartal binnen Jahresfrist um 5,6 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro zu.

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Analysten hatten im Schnitt mit 1,51 Milliarden Euro gerechnet. "Wir setzen weiterhin konsequent unsere Strategie um und erzielen so effizientes und profitables Wachstum," erklärte Konzernchefin Belén Garijo. Der Umsatz erhöhte sich um 3,1 Prozent auf 5,28 Milliarden Euro.

Für das Gesamtjahr passte das DAX-Unternehmen seine Ziele an und verwies dabei auf das wirtschaftliche und geopolitische Umfeld und insbesondere auf die Unsicherheiten in der Zollpolitik. Der Konzern erwartet jetzt für dieses Jahr einen Umsatz zwischen 20,9 und 22,4 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn soll zwischen 5,8 und 6,4 Milliarden Euro liegen. Anfang März hatte Merck noch einen Umsatzanstieg auf 21,5 bis 22,9 Milliarden Euro und einen bereinigten operativen Gewinn zwischen 6,1 und 6,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

DARMSTADT - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/DANIEL ROLAND

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