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Der Schweizer Arzneiauftragsfertiger Lonza erwartet derzeit keine wesentlichen Auswirkungen von möglichen Zöllen auf seine Produkte oder die Rohstoffbeschaffung. Dies gelte auch für den Fall, dass Zölle auf Pharmazeutika eingeführt würden, erklärte Lonza im Rahmen der Berichterstattung zum ersten Quartal. Daher peilt das Unternehmen für heuer nach wie vor ein Umsatzplus in Lokalwährungen von knapp 20 Prozent und eine operative Marge von knapp 30 Prozent an.
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Lonza mache gute Fortschritte bei den Vorbereitungen für den Ausstieg aus dem Geschäft mit der Entwicklung und Herstellung von Kapseln, hieß es weiter. Angesichts der den Erwartungen entsprechenden positiven Geschäftsentwicklung des Bereichs in den vergangenen Monaten sei Lonza zuversichtlich, die Transaktion zum richtigen Zeitpunkt und im besten Interesse der Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre abschließen zu können.