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Eine große Rolle dürfen dabei Verwaltungsvereinfachungen, Bürokratieabbau und die Beschleunigungen von Behördenverfahren spielen. Konkrete Maßnahmen sind am Freitag noch nicht zu erwarten, es soll aber eine gemeinsame Steuerungsgruppe der Gebietskörperschaften ins Leben gerufen werden. Neben den Landesspitzen werden auch Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP), Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) sowie Gemeindebundpräsident Johannes Pressl an dem Treffen teilnehmen.
Haslauer sagte am Donnerstagabend in einem Interview mit der ZiB2 des ORF, Tatsache sei, dass Reformwilligkeit "bei allen Ebenen" vorhanden sei. "Tatsache ist, dass wir Reformen umsetzen wollen. Tatsache ist, dass auch sehr viel zu tun ist." Und er sei "sehr zuversichtlich, dass wir mit diesem Startschuss auch einiges für Österreich bewältigen". Man werde am Freitag voraussichtlich zu einer Reformpartnerschaft zusammenfinden, "wo wir einen strukturierten Prozess hineingehen und diese Reformen erarbeiten".
Allzu konkret wollte er im Vorfeld nicht werden: "Es ergibt relativ wenig Sinn, jetzt im Vorfeld schon Vorschläge zu positionieren." Im Anschluss an die Konferenz werden die Ergebnisse im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert. Haslauer ist übrigens zum letzten Mal Gastgeber der Landeshauptleutekonferenz. Er übergibt Anfang Juli sein Amt.