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Jenoptik verdiente im ersten Quartal weniger als erwartet

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Jahresziele bestätigt
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Der deutsche Technologiekonzern Jenoptik hat im Auftaktquartal ein schwieriges Marktumfeld vor allem im Bereich Halbleiterausrüstung zu spüren bekommen. Der Konzern habe daher sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis nicht das Niveau des Vorjahres erreicht, sagte Unternehmenschef Stefan Traeger bei der Vorlage von Zahlen laut einer Mitteilung.

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Der Vorstand gehe aber unverändert davon aus, dass die Nachfrage insbesondere in der Halbleiterausrüstungsindustrie im zweiten Halbjahr anzieht. Es sei jedoch das Risiko hinsichtlich des Zeitpunkts und der Stärke des Aufschwungs gestiegen. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte der MDAX-Konzern.

In den ersten drei Monaten bis Ende März ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Jahresvergleich um 18,6 Prozent auf 36,2 Mio. Euro zurück. Die entsprechende Marge sank von 17,4 auf 14,9 Prozent. Der Umsatz schrumpfte um fast 5 Prozent auf knapp 244 Mio. Euro. Der Konzern schnitt sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Ergebnis schlechter ab als von Analysten erwartet. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 9,2 Mio. Euro hängen und damit um gut 40 Prozent weniger als im Vorjahr.

JENA - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Martin Schutt

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