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Immo-Konzern Vonovia mit Gewinnsprung, Prognose angehoben

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Gewinn legte im ersten Halbjahr auf 811 Mio. Euro zu
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Steigende Preise für Wohnimmobilien geben dem deutschen Branchenprimus Vonovia, dem in Österreich die Buwog gehört, Rückenwind. "Bei den Immobilienwerten ist die Talsohle durchschritten", sagte der scheidende Vonovia-Chef Rolf Buch am Mittwoch. Im ersten Halbjahr verbuchte Vonovia deutliche Zuwächse: Der bereinigte Gewinn vor Steuern stieg um 10,9 Prozent auf 984,3 Mio. Euro. Die Mieten legten organisch um 4,4 Prozent zu.

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Unter dem Strich wies Vonovia einen Gewinn von 811 Mio. Euro aus. Im Vorjahr war noch ein Verlust in den Büchern gestanden. Der Verkehrswert des Immobilien-Portfolios stieg auf 82,9 Mrd. Euro, denn die halbjährliche Neubewertung des Immobilienbestands brachte ein Plus von 1,3 Prozent.

Vonovia schraubte die Prognosen für das Gesamtjahr in die Höhe. Die ursprüngliche Spanne des bereinigten Vorsteuergewinns wurde um 100 Mio. Euro angehoben. Der für die Berechnung der Dividende entscheidende Wert wird nun in einer Spanne zwischen rund 1,85 und 1,95 Mrd. Euro erwartet.

Buch hatte Anfang Mai verkündet, den von ihm geprägten Branchenprimus zum Jahresende verlassen zu wollen. Nachfolger des seit 2013 amtierenden Buch wird der ehemalige SAP-Manager und Vodafone-Finanzchef Luka Mucic.

BOCHUM - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/INA FASSBENDER

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