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Der Betriebsgewinn schrumpfte auf 5,91 (Vorjahr: 7,1) Milliarden Kronen. Der Rivale der spanischen Zara-Mutter Inditex verfehlte damit die Analystenschätzungen. H&M-Chef Daniel Erver erklärte, die Zeiten seien unsicher und die Verbraucher vorsichtig.
"Durch hohe Flexibilität in der Lieferkette und die Preisgestaltung des Kundenangebots ergeben sich aber Möglichkeiten, das Geschäft an die veränderten Bedingungen anzupassen", so Erver. "Mit einem klaren Plan, einer starken Finanzlage, guter Kostenkontrolle und engagierten Mitarbeitern sehen wir gute Chancen für langfristiges, nachhaltiges und profitables Wachstum."
Die Modebranche ringt mit der schwachen Konsumlaune, Inflation und aktuell mit den von US-Präsident Donald Trump verhängten Importzöllen. Auch die Nummer eins, Inditex, mit ihren Marken Zara, Pull & Bear, Massimo Dutti und Bershka wurde zuletzt ausgebremst. Die Spanier konnten im ersten Quartal zwar zulegen, allerdings blieben die Wachstumsraten unter denen der Boom-Jahre.
NÜRNBERG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (dpa)/Daniel Karmann