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Heidelberger Druck rechnet dank Auftragslage mit Erholung

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Umsatzplus von 3 Prozent erwartet
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Der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen hofft nach einem abermaligen Rückschlag im vergangenen Geschäftsjahr auf eine Erholung. Wie der Konzern mitteilte, soll im laufenden Geschäftsjahr 2025/26 (bis Ende März) der Umsatz um 3 Prozent auf 2,35 Mrd. Euro steigen, nachdem dieser im Vorjahr - wie bereits bekannt - um 5 Prozent auf 2,28 Mrd. Euro gesunken war. Das diesjährige Umsatzziel liegt allerdings unter den durchschnittlichen Erwartungen von Analysten.

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Sein Profitabilitätsziel bestätigte das Management um Jürgen Otto, die operative Marge (bereinigte EBITDA-Marge) soll von 7,1 auf bis zu rund 8 Prozent ansteigen. "Durch die steigende Auftragslage und die positiven Impulse von der Messe China Print erwarten wir einen besseren Start ins neue Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr", sagte Technologie- und Vertriebsvorstand David Schmedding.

Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der Konzern bereits mit 2,43 Mrd. Euro rund 6 Prozent mehr Aufträge an Land gezogen als ein Jahr zuvor. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sank im Vergleich indes um 6 Prozent auf 162 Mio. Euro. Unter dem Strich brach der Gewinn auch wegen des geplanten Personalabbaus sogar um 87 Prozent auf 5 Mio. Euro ein.

WALLDORF - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (dpa)/A3587 Ronald Wittek

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