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Die Zahlen waren damit besser als Analysten geschätzt hatten. Trotz widrigen Wetters und politischer Unsicherheit in Europa und Nordamerika seien die Lieferungen in allen Geschäftsbereichen leicht gestiegen.
"Wir blicken mit Optimismus auf den weiteren Jahresverlauf und gehen von einer anhaltenden Stabilisierung der Nachfrage in unseren Kernmärkten aus", erklärte Vorstandschef Dominik von Achten. Zugleich setzen die Kurpfälzer weiterhin auf Preiserhöhungen und striktes Kostenmanagement. "Vor diesem Hintergrund bestätigen wir unsere Prognose für das Gesamtjahr 2025." Der Betriebsgewinn soll auf 3,25 bis 3,55 Milliarden Euro steigen nach 3,2 Milliarden Euro 2024.
Einen Meilenstein hat der weltweit zweitgrößte Hersteller von Zement, einem energieintensiven und mit hohen CO2-Emissionen verbundenen Baustoff, in Sachen Klimaschutz geschafft. Im Zementwerk Brevik in Norwegen wurde vor Kurzem erstmals CO2 abgeschieden, verflüssigt und zwischengelagert. "Wir sind auf diesen Meilenstein für unsere Industrie besonders stolz", sagte von Achten. Am 28. Mai wird das Management in Brevik einen Kapitalmarkttag abhalten, die staatlich geförderte Abscheideanlage wird feierlich im Juni eröffnet.