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Großteil des VW-Stellenabbaus über Altersteilzeit

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1.300 Aufhebungsverträge
©APA/APA/dpa/Rolf Vennenbernd
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Der deutsche Autobauer Volkswagen setzt bei seinem Personalabbau vor allem auf Altersteilzeit. Bis 2030 verließen rund 14.000 Mitarbeiter das Unternehmen auf diesem Weg, hieß es in einem Extrablatt des Betriebsrats vom Mittwoch. Dazu kämen fast 5.000 Mitarbeiter, die bis dahin regulär in Pension gingen.

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"Rund 20.000 Austritte aus dem Unternehmen bis 2030 sind bereits vertraglich fixiert", sagte Personalchef Gunnar Kilian dem Infoblatt zufolge auf einer Betriebsversammlung im Juni. 1.300 Mitarbeiter hätten Abfertigungsangebote angenommen.

Insgesamt will Volkswagen bis 2030 in Deutschland 35.000 Stellen abbauen. 30.000 dieser Arbeitsplätze sollen in den westdeutschen Standorten ohne Osnabrück wegfallen. Derzeit beschäftigt Volkswagen in Deutschland rund 130.000 Mitarbeiter. Weil die Beschäftigungssicherung bis Ende 2030 gilt, soll es nicht zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Das Abfindungsprogramm gilt derzeit für die Mitarbeiter im indirekten Bereich, zu dem etwa Verwaltung und Entwicklung gehören. Es solle frühestens im Sommer 2026 auf Produktionsmitarbeiter ausgeweitet werden, hieß es in dem Extrablatt unter Berufung auf Kilian.

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