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Die Bruttoprämien kletterten auf 50,5 Milliarden Euro, was einem leichten Zuwachs von 0,9 Prozent entspricht. Besonders der Bereich Schadenversicherung legte mit einem Plus von 7,6 Prozent stark zu.
Gleichzeitig hat Generali das von der Hauptversammlung am 24. April beschlossene Aktienrückkaufprogramm gestartet. Es sieht vor, eigene Aktien im Wert von bis zu 500 Millionen Euro zurückzukaufen und anschließend einzuziehen. Die Zahl der zurückgekauften Aktien soll 2 Prozent des Grundkapitals nicht überschreiten. Das Programm ist Teil des Strategieplans 2025-2027 "Lifetime Partner 27: Driving Excellence" und soll den Aktionären eine zusätzliche Vergütung neben der Dividendenzahlung bieten - finanziert aus verfügbaren Barmitteln. Die Rückkäufe können in mehreren Tranchen erfolgen, ohne das Grundkapital zu verringern.
Generalis CEO Philippe Donnet zeigte sich sehr zufrieden mit dem Halbjahresergebnis. "Wir werden in dieser Wachstumsphase weiter Exzellenz anstreben, unseren Kunden ein verlässlicher Partner sein und unsere Kernkompetenzen sowie das operative Modell der Gruppe stärken. Wir bleiben voll auf die klaren Prioritäten unseres Strategieplans fokussiert und werden weiterhin Wert für alle unsere Aktionäre schaffen", so Donnet.
Die Zahlen bestätigten laut Donnet einen "ausgezeichneten Start" des neuen Strategieplans. Besonders das Versicherungsgeschäft und die globale Plattform für Vermögensverwaltung hätten positive Resultate gezeigt. Der Bereich Schadenversicherung habe in allen wichtigen Märkten deutlich zugelegt, während im Bereich Lebensversicherung die Nettozuflüsse weiter wuchsen, gestützt durch strategisch priorisierte Geschäftssegmente. Auch das Asset Management zeigte eine solide Entwicklung. Donnet lobte abschließend den Einsatz des Vertriebsnetzes und der Mitarbeiter, die maßgeblich zum positiven Halbjahresergebnis beigetragen hätten.
MILAN - ITALIEN: FOTO: APA/AFP/MIGUEL MEDINA