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Energiekonzern Uniper mit massivem Gewinnrückgang

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Ende der Einbußen im Gasgeschäft erwartet
©APA/APA/dpa/Federico Gambarini
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Der verstaatlichte deutsche Energiekonzern Uniper sieht nach einem Gewinnrückgang ein Ende der Einbußen im Gasgeschäft. Der Konzern fuhr im abgelaufenen Quartal einen Konzernüberschuss von 82 Mio. Euro ein, knapp ein Sechstel der Summe von 477 Millionen aus dem Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

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Das Ergebnis zeige noch deutliche Effekte im Gasgeschäft aus dem Krisenjahr, erläuterte Finanzchefin Jutta Dönges. Diese sollten aber am Ende dieses Jahres überwunden sein.

Uniper hatte bereits vorläufige Zahlen für den Jahresauftakt veröffentlicht und auch die Prognose für 2025 bekräftigt. Danach soll das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) gegenüber 2024 von 2,61 auf 0,9 bis 1,3 Mrd. Euro schrumpfen.

Der Bund hatte den größten deutschen Gaskonzern in der Energiekrise 2022 verstaatlicht und fast komplett übernommen. Uniper war durch den zunächst teilweisen und schließlich völligen Gaslieferstopp des russischen Gasriesen Gazprom an den Rand einer Pleite geraten.

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