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Deutsche Medizintechnikfirma Brainlab verschiebt Börsengang

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Erstnotiz war für Donnerstag vorgesehen
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Das deutsche Medizintechnik- und Softwareunternehmen Brainlab verschiebt seinen Börsengang. Gründe nannte die Gesellschaft am Dienstag in München nicht. Ein Börsengang zu einem späteren Zeitpunkt werde weiterhin geprüft, hieß es. Ursprünglich war die Erstnotiz für diesen Donnerstag vorgesehen.

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Brainlab hatte eine Preisspanne von 80 bis 100 Euro je Aktie aufgerufen und damit eine Marktkapitalisierung von 1,67 bis 2,09 Milliarden Euro angestrebt. Die Angebotsfrist lief seit dem 24. Juni. Im Angebot waren zwei Millionen neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie bis zu 3,2 Millionen Sekundäraktien aus dem Bestand der Altaktionäre, unter anderem von Unternehmensgründer und Aufsichtsratschef Stefan Vilsmeier.

Brainlab galt als ein Hoffnungsträger für Neuemissionen in Deutschland, von denen es 2025 bisher nur zwei kleinere gab. Der Berliner Auto-Ersatzteilhändler Autodoc hatte seine Emission in der vergangenen Woche mangels Nachfrage auf unbestimmte Zeit verschoben. Bisher haben den Sprung an die Frankfurter Börse in diesem Jahr nur der Elektrotechnik-Spezialist Pfisterer und die Software-Firma Innoscripta geschafft, die beide im Freiverkehrssegment "Scale" gelistet sind.

MUNICH - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/MICHAELA REHLE

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