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Deutsche Medizintechnikfirma Brainlab geht an die Frankfurter Börse

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Emissionserlös soll bis zu 200 Mio. Euro erreichen
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Das Münchner Medizintechnikunternehmen Brainlab geht an die Börse in Frankfurt. Geplant sei eine Notiz am regulierten Markt (Prime Standard) in den kommenden Wochen. Mit der Ausgabe neuer Aktien wolle Brainlab bis zu 200 Millionen Euro einnehmen, die für den Ausbau der Geschäfte verwendet werden sollen.

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Dabei gehe es insbesondere darum, die Geschäfte des Softwarekonzerns auf weitere klinische Anwendungen und angrenzende Marktsegmente zu erweitern und die Bilanz zu stärken. Zudem wollten sich die derzeitigen Eigentümer von Anteilen trennen, um für genügend Streubesitz zu sorgen. Organisiert wird der Börsengang von Berenberg, der Deutschen Bank, der Commerzbank, Jefferies und Unicredit. Zudem berät Evercore das Unternehmen.

Brainlab bietet mit rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Medizintechnik-Software etwa für Operationen und Tumor-Strahlentherapien an. Gegründet wurde das Unternehmen vor 35 Jahren von Stefan Vilsmeier, der vor gut einem halben Jahr seinen Rückzug aus dem operativen Geschäft angekündigt hatte. Vilsmeier werde das Unternehmen als langfristiger Investor weiter unterstützen, hieß es. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete Brainlab einen Umsatz von 239 Millionen Euro und eine operative Gewinnmarge von 22,4 Prozent.

FRANKFURT - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/DANIEL ROLAND

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