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Apples iPhone-Umsatz steigt auf 46,8 Milliarden Dollar

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Das iPhone ist das mit Abstand wichtigste Apple-Produkt und machte zuletzt knapp die Hälfte des Geschäfts aus
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Apples Geschäft mit dem iPhone ist im vergangenen Quartal gewachsen, während Donald Trumps Zoll-Rundumschlag für Verunsicherung sorgte. Die iPhone-Umsätze stiegen von 45,96 Milliarden Dollar (ca. 40,41 Mrd. Euro) im Vorjahresquartal auf nun 46,84 Milliarden Dollar. Konzernchef Tim Cook sagte zugleich dem Sender CNBC, das Unternehmen sehe keine Anzeichen dafür, dass US-Kunden iPhone-Käufe aus Angst vor möglichen Preiserhöhungen vorgezogen hätten.

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Apple ist einer der potenziell größten Leidtragenden der erratischen Politik des US-Präsidenten Donald Trump, da der Konzern den Löwenanteil seiner iPhones in China fertigen lässt. Smartphones und einige andere Elektronik-Artikel bleiben von den US-Einfuhrzöllen zwar verschont, aber nur vorübergehend. "Die Zölle sind das Schwert des Damokles für Apple - baumelnd, gefährlich und politisch aufgeladen", sagte Eric Schiffer, Chef des Finanzinvestors Patriarch Organization. Aus diesem Grund hat Apple seit Jahresbeginn rund 600 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung und die Krone als wertvollster Börsenwert der Welt eingebüßt.

Das iPhone ist das mit Abstand wichtigste Apple-Produkt und machte zuletzt knapp die Hälfte des Geschäfts aus. Insgesamt stieg der Konzernumsatz im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 95,4 Milliarden Dollar (84,50 Mrd. Euro). Das lag über den Markterwartungen. Unterm Strich verdiente Apple 24,78 Milliarden Dollar nach einem Gewinn von knapp 23,64 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor.

Lediglich in der Dienstleistungssparte mit Erlösen aus dem App- und Abo-Geschäft verfehlte Apple leicht die Analystenerwartungen. Die Aktie gab im nachbörslichen Handel zeitweise um 2,5 Prozent nach. In der Region China, in der Apple auch Verkäufe in Taiwan und Hongkong verbucht, sanken die Erlöse im Jahresvergleich um rund zwei Prozent auf 16 Milliarden Dollar. Im Schlussquartal 2024 hatte es allerdings noch ein Minus von elf Prozent gegeben.

DENPASAR - INDONESIEN: FOTO: APA/APA/AFP/SONNY TUMBELAKA

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