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Die AMAG profitierte von einem höheren Absatz im Segment Walzen sowie gestiegenen Aluminiumpreisen und Prämien im Segment Metall. Die Absatzmenge stieg um 6,3 Prozent auf 110.800 Tonnen. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verbesserte sich um 44 Prozent auf 51,1 Mio. Euro, der Free Cashflow erreichte 34,4 Mio. Euro, nach 9,6 Mio. Euro im Vorjahr. Das Eigenkapital wuchs leicht auf 759,9 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote lag bei 41,7 Prozent.
Das Segment Metall erzielte ein EBITDA von 20,6 Mio. Euro (Q1/2024: 17,2 Mio. Euro). Gestiegene Aluminiumpreise und höhere Prämien in Nordamerika konnten gestiegene Rohstoffkosten überkompensieren. Im Segment Walzen legte das EBITDA auf 24,4 Mio. Euro zu. Das Geschäft mit Gussprodukten war hingegen von der schwachen Automobilkonjunktur belastet - das EBITDA sank dort auf 0,9 (Q1/2024: 2,2) Mio. Euro.
Der Vorstand blickt mit Vorsicht auf den weiteren Jahresverlauf. Die seit März geltenden US-Zölle auf Aluminiumprodukte in Höhe von 25 Prozent könnten laut Unternehmen zunehmend negative Auswirkungen auf Absatz, Produktmix und Preise haben. Aus heutiger Sicht erwartet die AMAG ein EBITDA zwischen 110 und 140 Mio. Euro für das Gesamtjahr. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass die aktuellen Zollregelungen bestehen bleiben.