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Dank niedrigerer Kerosinpreise und starker Reiselust hat die französisch-niederländische Fluggesellschaft Air France-KLM ihre Verluste zum Jahresauftakt reduziert. Operativ sank das Minus im ersten Quartal um 161 Mio. auf 328 Mio. Euro, wie der Konzern mitteilte. Analysten hatten mit einem Fehlbetrag von 370 Mio. Euro gerechnet. Der Umsatz stieg um 7,7 Prozent auf 7,2 Mrd. Euro.
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Die Airline bekräftigte ihre Jahresziele trotz der Unwägbarkeiten rund um die US-Zölle. "Die zunehmend unsichere Lage könnte in Zukunft zusätzlichen Gegenwind mit sich bringen", warnte Firmenchef Ben Smith. Air France-KLM sei aber dank ihres diversifizierten Netzwerks gut aufgestellt, um sich anzupassen und erfolgreich zu sein. Das erste Quartal ist für Airlines aufgrund geringerer Buchungen oft das schwächste.