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VARTA AG: Michael Ostermann übernimmt als CEO

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Michael Ostermann, CEO, VARTA AG

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Der Aufsichtsrat der börsennotierten VARTA AG hat den 58-jährigen Michael Ostermann zum neuen Vorstandschef des Batterieherstellers bestellt. Der bisherige CEO Markus Hackstein bleibt in der Übergangsperiode Mitglied des Vorstands.

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Der Aufsichtsrat der krisengeschüttelten VARTA AG hat die Unternehmensspitze neu besetzt und den 58-jährigen Michael Ostermann zum neuen CEO bestellt. Ostermann bildet den Vorstand künftig gemeinsam CFO Marc Hundsdorf, CTO Rainer Hald (CTO) und CRO Michael Giesswein.

Ostermann verfügt über langjährige Management-Erfahrung im Automotive-Sektor und in der Batterieindustrie. So wurde unter seiner Führung bei EXIDE Technologies unter anderem eine erfolgreiche Strategie für Lithium-Ionen-Batterien und Energiespeicher entwickelt. Zudem hat er in beiden Sektoren erfolgreich mehrere Restrukturierungen umgesetzt.

VARTA AG Aufsichtsratschef Michael Tojner erklärt zur Übernahme von Ostermann:

„Wir freuen uns, mit Michael Ostermann einen erfahrenen Kandidaten für die Position des CEO der VARTA AG gefunden zu haben. Er bringt Erfahrung und Kenntnisse mit, die wichtige Impulse leisten werden, um die vor dem Unternehmen liegenden Herausforderungen zu meistern. Herr Ostermann hat sich bereits seit vielen Monaten mit der VARTA AG auseinandergesetzt."

Der bisherige CEO Markus Hackstein bleibt noch für die Dauer einer nicht näher genannten Übergangsphase Mitglied des Vorstands und kehrt anschließend in die Montana Tech Group des VARTA-Mehrheitseigentümer Michael Tojner zurück.

Hackstein wechselte 2019 von der Montana Tech zur VARTA und im August 2022 in den Vorstand der VARTA AG bestellt worden . In einem bereits schwierigen Marktumfeld leitete er mit dem Gesamtvorstand ab 2022 die erste Phase der Restrukturierung ein und setzte die geplanten Maßnahmen um. Zudem führte er zusammen mit dem Gesamtvorstand und der Belegschaft das Unternehmen erfolgreich durch die schweren Tage der Cyberattacke, die Mitte Februar 2024 kurzzeitig unter anderem die Produktion lahmlegte.

"Ich danke ihm für seinen Einsatz. Die Montana Tech freut sich auf seine Rückkehr“, erklärt Tojner.

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