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Zukäufe treiben Wachstum bei Johnson & Johnson

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Nettogewinn stieg im Vorjahr um knapp 6 Prozent auf 14 Mrd. Dollar
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/BRANDON BELL
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Der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson (J&J) profitiert von starken Geschäften mit seinen Krebsmedikamenten. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um mehr als 4 Prozent auf 88,8 Mrd. Dollar (85,7 Mrd. Euro). Der Nettogewinn legte um 5,6 Prozent auf gut 14 Mrd. Dollar zu, wie J&J am Mittwoch mitteilte. Im vierten Quartal übertrafen sowohl Umsatz als auch Gewinn je Aktie die Erwartungen von Analysten.

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Besonders das Krebsmedikament Darzalex trug zum Wachstum bei. Die weltweiten Umsätze mit Krebsmedikamenten stiegen im vierten Quartal um 19 Prozent, wobei Darzalex allein mehr als 3 Mrd. Dollar einbrachte - ein Plus von 20,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. "Darzalex bleibt eine tragende Säule für unsere Geschäftsentwicklung", sagte J&J-Finanzchef Joe Wolk. Aber auch die Umsätze des im vergangenen Jahr übernommenen Herzgeräteherstellers Shockwave Medical hätten zum Wachstum beigetragen.

J&J hat nach der Abspaltung seiner Konsumgütersparte im Jahr 2023 eine Reihe von Übernahmen getätigt, um sein Geschäft mit Medikamenten und Medizintechnik zu stärken. In der vergangenen Woche kündigte J&J seinen bisher größten Zukauf seit zwei Jahren an: Für 14,6 Mrd. Dollar übernimmt der US-Konzern das Unternehmen Intra-Cellular, um sein Portfolio an Medikamenten zur Behandlung neurologischer Störungen auszubauen. Für Shockwave legte J&J 13,1 Mrd. Dollar auf den Tisch.

Für dieses Jahr erwartet J&J weiteres Wachstum: Der Umsatz soll sich auf 90,9 bis 91,7 Mrd. Dollar belaufen und der bereinigte Gewinn je Aktie auf 10,75 bis 10,95 Dollar. Analysten hatten zuletzt einen Umsatz von 90,98 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 10,56 Dollar je Aktie prognostiziert.

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