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US-Importpreise legen inmitten des Zollgewitters leicht zu

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Experten hatten Preisrückgang erwartet
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SPENCER PLATT
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Inmitten des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelskonflikts sind die Importpreise in den Vereinigten Staaten leicht gestiegen. Sie zogen im April um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat an, wie das Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten hingegen ein Minus von 0,4 Prozent erwartet, nachdem es im März einen Rückgang von revidiert 0,4 (ursprünglich minus 0,1) Prozent gegeben hatte.

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Trump hatte den 2. April zum "Tag der Befreiung" erklärt und zahlreichen Handelspartnern pauschale Zölle aufgedrückt, die danach aber vielfach wieder ausgesetzt wurden. Dennoch bleiben in vielen Fällen Basiszölle in Kraft. Die von Trump errichteten Zollhürden könnten die Inflation in den USA zumindest vorübergehend antreiben, wie der Vizechef der Federal Reserve, Philip Jefferson, jüngst warnte. Die US-Zentralbank hat den Leitzins zuletzt im Bereich von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen und betont, dass sie es nicht eilig habe mit Zinssenkungen.

NEW JERSEY - JUNE 09: Shipping containers sit stacked in a port on June 09, 2022 in Bayonne, New Jersey. As consumer buying patterns gradually return to pre-pandemic norms, the global shipping business is seeing a fall in the cost of shipping container rates. Container shipping rates from Asia to both the East and West Coast of America are down over 30 percent from highs last September. Many retailers are dealing with extra inventory as consumers increasingly shift to spending money on travel, leisure and eating out. (Photo By Spencer Platt/Getty Images) (Photo by SPENCER PLATT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)

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