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UNIQA Versicherung bietet 1,5 Prozent der Strabag-Aktien an

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Wert des Aktienpakets bei 155 Mio. Euro
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Der Versicherungskonzern UNIQA hat angeboten, rund 1,5 Prozent der Aktien des Baukonzerns Strabag zu verkaufen. Im Rahmen einer Platzierung bot der Versicherer 1,8 Mio. Aktien an, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Wert der Aktien, die heuer bereits um 118 Prozent gestiegen sind, beläuft sich zum Schlusskurs an der Wiener Börse auf 155 Mio. Euro. Die Nachfrage übertraf laut Bloomberg das Angebot.

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Mit dem Verkauf erhöht sich der Streubesitz auf rund 14 Prozent. Etwa 59,4 Prozent entfallen dann auf die Haupteigentümer - neben der Familie Haselsteiner und der UNIQA auch die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien. Ein Anteil von 24 Prozent, den der russische Geschäftsmann Oleg Deripaska früher hielt, bleibt aufgrund von US-Sanktionen eingefroren. Die Strabag-Gründerfamilie Haselsteiner hat erst Mitte März 1,7 Prozent - rund 2 Mio. Aktien - der Strabag-Anteile mit einem Abschlag von 12,5 Prozent verkauft.

WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER

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