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Im ersten Halbjahr sank das bereinigte operative Ergebnis um 4,8 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Die entsprechende Marge verschlechterte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 19,3 Prozent.
Analysten hatten in einem von Unilever zusammengestellten Konsens mit einem größeren Rückgang gerechnet. Die Aktien reagierte zunächst kaum auf die Resultate.
Der Umsatz sank im ersten Halbjahr um 3,2 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro. Dabei belastete unter anderem der starke Euro. Organisch - sprich währungs- und portfoliobereinigt - legten die Erlöse um 3,4 Prozent zu und fielen damit ebenfalls etwas stärker aus als angenommen. Dabei stiegen die Verkaufsmengen um 1,5 Prozent und die Preise um 1,9 Prozent.
Das organische Umsatzwachstum beschleunigte sich dabei im zweiten Quartal und erreichte 3,8 Prozent. Für das Gesamtjahr geht Unilever weiter von einem organischen Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent aus. Dabei erwartet der Konzern ein stärkeres zweites Halbjahr. Die Profitabilität soll sich im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2024 verbessern.
Die Ausgliederung des Eiscreme-Geschäfts ist unterdessen im Plan. So sei das neue Unternehmen mit Namen The Magnum Ice Cream Company (TMICC) seit dem 1. Juli eigenständig aufgestellt. Mitte November soll es an der Börse notiert werden, auf einem Kapitalmarkttag am 9. September will TMICC über seine Strategie informieren.
TO GO AFP STORY BY JULIETTE RABAT - A picture taken on June 5, 2015 shows the logo of Unilever at the headquarters in Rotterdam. Unilever is a multinational company in the field of food, personal care and cleaning products. In 1930, Lever Brother, a British soap maker and Margarine, a Dutch company, merged to optimize their requirements and create the multinational Unilever. AFP PHOTO / JOHN THYS (Photo by JOHN THYS / AFP)