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Triebwerksbauer MTU legt Latte für 2025 höher

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Bis 2030 soll der Umsatz auf bis zu 14 Mrd. Euro steigen
©APA/APA/dpa-Zentralbild/Z1020 Martin Schutt
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Der Münchner Triebwerksbauer MTU schraubt dank guter Geschäfte seine Jahresprognose nach oben und erwartet bis 2030 weitere deutliche Steigerungen. Der Umsatz dürfte im laufenden Jahr nun auf 8,6 bis 8,8 Mrd. Euro klettern, teilte der Konzern am Dienstag überraschend auf der Pariser Luftfahrtmesse in Le Bourget mit. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes EBIT) soll um einen niedrigen bis mittleren 20er-Prozentsatz steigen.

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Für 2030 peilt der scheidende Vorstandschef Lars Wagner einen Umsatzanstieg auf 13 bis 14 Mrd. Euro an. Davon sollen 14,5 bis 15,5 Prozent als bereinigter operativer Gewinn übrig bleiben. Die MTU-Aktie reagierte mit einem Kurssprung um mehr als 3 Prozent auf die Neuigkeiten.

An einem Rolls-Royce-Triebwerk Trend 500 werden am Dienstag (12.12.2006) im Erfurt Bildungszentrum (EBZ) in Erfurt die zukünftigen Mitarbeiter für ein Triebwerk-Wartungswerk ausgebildet. Das neue Gemeinschaftsunternehmen von Lufthansa und Rolls-Royce für die Wartung von Airbus-Antrieben in Arnstadt soll Anfang April 2007 starten. Die Arbeiten an dem 100 Millionen Euro teuren Neubau sind weit fortgeschritten, 270 Mitarbeiter eingestellt oder in der Ausbildung. Am 2. April 2007 soll das erste Rolls-Royce-Triebwerk zur Wartung in Arnstadt eintreffen. Foto: Martin Schutt dpa/lth (zu lth 4246 vom 12.12.2006) +++(c) dpa - Bildfunk+++

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