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Stellantis mit großem Minus bei Auslieferungen im 1. Quartal

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Lediglich in Südamerika schaffte der Konzern ein Plus
©APA/APA/AFP/MARCO BERTORELLO
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Der kriselnde Opel-Mutterkonzern Stellantis hat im ersten Quartal mit deutlichen Absatzproblemen zu kämpfen gehabt. In den drei Monaten bis Ende März ging die Zahl der an Händler, Flotten- sowie Privatkunden ausgelieferten Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 Prozent auf 1,2 Millionen Stück zurück, teilte Konzern in Amsterdam mit.

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Dabei lief es im zweitwichtigsten Markt Nordamerika mit einem Absatzeinbruch von einem Fünftel besonders schlecht. Stellantis begründete das unter anderem mit kalendarischen Effekten, wie einer verlängerten Ferienzeit, die die Produktion gebremst habe. Zugleich verwies der Konzern darauf, dass die Bestellungen von Privatkunden in der Region Nordamerika im März so gut gewesen seien, wie seit Juli 2023 nicht mehr.

Auch in der wichtigsten Absatzregion Europa lief es mit einem Minus von 8 Prozent nicht sonderlich rund. Hier setzt Stellantis fast die Hälfte aller Fahrzeuge ab. In Regionen wie Mittlerer Osten, Afrika und China verzeichnete Stellantis zudem prozentual zweistellige Rückgänge. Lediglich in Südamerika schaffte der Konzern ein Plus von 19 Prozent. Es ist die drittwichtigste Absatzregion.

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