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Inflationsrate fiel im Mai leicht auf 3,0 Prozent

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Wohnung, Wasser und Energie als Inflationstreiber
©APA/APA/dpa/Marijan Murat
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Die Inflationsrate ist im Mai leicht auf 3,0 Prozent gefallen, nach 3,1 Prozent im April. Die Statistik Austria bestätigte am Mittwoch damit ihre Schnellschätzung von Anfang Juni. Im Vergleich zum April sind die Verbraucherpreise in Österreich im Schnitt um 0,1 Prozent gefallen. Die wichtigsten Treiber für die Teuerung im Jahresvergleich seien die Preise für Wohnung, Wasser und Energie.

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"Den kräftigsten Preisauftrieb im Jahresvergleich sehen wir erneut beim Strom, wobei der Effekt auf die Inflationsrate von den Preisrückgängen bei anderen Energieträgern wie Gas, Heizöl, festen Brennstoffen und Treibstoffen zu einem großen Teil kompensiert wurde", wird der fachstatistische Generaldirektor der Statistik Austria, Thomas Burg, in der Aussendung zitiert.

Strom ist gegenüber dem Mai 2024 um 36,2 Prozent teuerer geworden. Der Preis für Heizöl sank um 13,1 Prozent. Bei Gas war es ein Rückgang um neun Prozent, bei festen Brennstoffen minus 7,8 Prozent. Treibstoffe wurden im Jahresvergleich um 9,1 Prozent billiger. Die Mieten (inkl. Neuvermietungen) stiegen im gleichen Zeitraum um 4,1 Prozent.

In der Gastronomie stiegen die Preise im Schnitt um 5,8 Prozent. Beherbergungsdienstleistungen wurden um 3,9 Prozent teuerer - allerdings lässt hier die Dynamik, nach 5,7 Prozent im April, deutlich nach. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke wurden um 3,5 Prozent teuerer.

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