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Infineon senkt Ziele wegen US-Zöllen und Dollar-Verfall

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Geschäft im ersten Quartal entsprach Erwartungen
©APA/APA/THEMENBILD/GERT EGGENBERGER
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Wegen der unsicheren Konjunkturaussichten durch den von US-Präsident Donald Trump angezettelten Zollkrieg und den Verfall des Dollar hat Infineon seine Gesamtjahresziele leicht gesenkt. Im abgelaufenen Quartal lief das Geschäft des Chip-Herstellers aber wie erwartet. "Da unser Auftragseingang nach wie vor keinerlei Abschwächung zeigt, können wir die Auswirkungen der Zollauseinandersetzungen nur pauschal abschätzen", sagte Firmenchef Jochen Hanebeck.

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Für das Geschäftsjahr 2024/2025 rechnet er nun mit leicht rückläufigen statt stabilen bis leicht steigenden Umsätzen. Die Segmentergebnismarge werde voraussichtlich im mittleren statt mittleren bis hohen Zehner-Prozentbereich liegen. Diesen Prognosen liege ein Euro-Wechselkurs von 1,125 statt 1,05 Dollar zugrunde. Im abgelaufenen Quartal wuchsen die Erlöse um fünf Prozent auf 3,59 Milliarden Euro und die Marge lag unverändert bei 16,7 Prozent.

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