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Der weltgrößte Generika-Hersteller Teva hat im ersten Quartal einen überraschend starken Gewinnanstieg in Höhe von mehr als 8 Prozent erzielt. Der Gewinn habe von Jänner bis März ohne Einmaleffekte bei 52 Cent pro Aktie gelegen nach 48 Cent im Vorjahreszeitraum, teilte der israelische Konzern am Mittwoch mit. Die Kennziffern lagen über den Analystenschätzungen von im Schnitt 46 Cent Gewinn pro Aktie.
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Der Umsatz stieg um 2 Prozent auf 3,89 Mrd. Dollar (3,44 Mrd. Euro), verfehlte damit aber die Prognosen der Börsenexperten von 3,99 Mrd. Dollar. Treiber des Wachstums waren laut Teva zum Jahresauftakt vor allem das Huntington-Medikament Austedo, das Migräne-Mittel Ajovy und die Schizophrenie-Arznei Uzedy. Für 2025 erwartet der Konzern bei einem Umsatz zwischen 16,8 und 17,4 Mrd. Dollar einen Gewinn je Aktie von 2,45 bis 2,65 Dollar.